Auf den Fernstrecken in die Alpen werden ab sofort bis Ostern und insbesondere an den Samstagen Staus zum Alltag gehören.
Bereits am kommenden Wochenende dürfte es laut ADAC-Stauprognose zu den ersten größeren Engpässen kommen. Neben Tages- und
Wochenend-Skifahrern wird es vor allem Brettl-Fans aus Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen
sowie aus Dänemark in die Berge locken. In all diesen Ländern beginnen die Winterferien. Für Behinderungen werden aber auch
Autofahrer sorgen, die auf der Heimreise aus den Skigebieten des Alpenraums sind. Auf dichten Verkehr und Staus sollte man
sich der Prognose zufolge auf folgenden Autobahnen einstellen:
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A 1/A 7 Großraum Hamburg
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A 1 Bremen - Münster - Köln
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A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
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A 24 Autobahndreieck Wittstock - Berlin
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A 10 Autobahnring Berlin
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A 9 Berlin - Hof - Nürnberg
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A 3 Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
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A 4 Eisenach - Hermsdorfer Kreuz
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 7/B 310 Kempten - Füssen
In Österreich - hier beginnen die Winterferien in Wien und Niederösterreich - müssen auf den Zufahrtsstraßen in die
Skigebiete ebenfalls stärkere Behinderungen und Staus eingeplant werden. Betroffen vom Skiurlauberverkehr dürften hier in
erster Linie die Rheintal-, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Tauern- und Westautobahn sein, aber auch alle bedeutenden
Zufahrtsstraßen in die Wintersportregionen. In Italien ist auf der Brennerstrecke mit dem stärksten Verkehr zu rechnen, in
der Schweiz auf der Gotthard-Route sowie den wichtigen Zufahrtswegen in die Skigebiete. Hoch hergehen wird es in der Schweiz
wegen der vom 1. bis 16. Februar stattfindenden Skiweltmeisterschaft in St. Moritz vor allem auf der A 13 Ragatz - Chur und
den Nationalstraßen Nr. 27 Scuol - Zernez - St. Moritz und Nr. 3 Chur - Tiefencastel - St. Moritz.