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ARCHIVAnlasser-Produktion wird nach Ungarn verlegt / Auch betriebsbedingte Kündigungen

Bosch: Über 40 Prozent der Arbeitsplätze im Werk Hildesheim fallen weg

Siehe Bildunterschrift
© Bosch GmbH
Bosch plant, die Fertigung von Startern teilweise an den Standort Miskolc in Ungarn zu verlegen. Darüber hat das Unternehmen in der vergangenen Woche Mitarbeiter und Betriebsrat des Werkes Hildesheim informiert. Der seit Jahren scharfe Preisdruck bei Startern sowie die Verschiebung zu kleineren Leistungsklassen im Markt und damit verbundenem starken Kostendruck seien die Ursache für diesen Schritt, hieß es.

Die in einem Zeitraum von mehreren Jahren geplanten Maßnahmen sollen schrittweise erfolgen und sehen im Jahr 2003 zunächst vor, die Mitarbeiterzahl um rund 110 zu reduzieren. Im darauffolgenden Jahr 2004 sind weitere 410 Mitarbeiter betroffen. Insgesamt soll bis Ende 2005 die Beschäftigtenzahl um 830 verringert werden. Derzeit sind im Hildesheimer Werk knapp 2.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Mitarbeiterabbau solle "sozialverträglich" erfolgen, hieß es, aber auch betriebsbedingte Kündigungen seien nicht zu vermeiden.
Zur Autonews-Übersicht date  25.11.2002  —  # 1644
text  Hanno S. Ritter
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