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Wasserfontänen aus dem
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© ADAC
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Boden imitieren plötzlich auftretende Hindernisse
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Nach einer Rekordbauzeit von knapp acht Monaten eröffnet der ADAC vor den Toren Berlins das nach eigenen Angaben größte und modernste Fahrsicherheitszentrum in Europa. Die Gesellschafter, die ADAC Fahrsicherheit GmbH, der ADAC Berlin-Brandenburg und
die Firmengruppe Max Bögl haben über 13 Millionen Euro investiert.
Mit modernster Technik und repräsentativen Seminar- und Präsentationsräumen bietet die direkt an der A9 gelegene Anlage
vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für Privatkunden und Industrie. Auf einer Gesamtfläche von 23,5 Hektar reicht das Angebot vom
klassischen Sicherheitstraining für alle Fahrzeugarten über eine Jugendverkehrsschule bis hin zur Offroad-Piste sowie
Produkttests und -präsentationen. "Die moderne Gesamtkonzeption mit der optimalen Verkehrsanbindung sind die besten
Voraussetzungen für jede Art von Veranstaltungen", so ADAC Vizepräsident für Verkehr Dr. Erhard Oehm.
Zur technischen Ausstattung des fast 30 Fußballfelder großen Fahrsicherheitszentrums gehören Dynamik- und Kurvengleitflächen,
Hydraulikplatten, Kreisbahnen, Aquaplaning-, Berg- und Gefällstrecken, eine ABS-Piste und eine 1,6 Kilometer lange Rundstrecke.
Speziell ausgebildete Trainer bereiten Auto-, Bus-, Motorrad-, und Brummifahrer auf gefährliche oder extreme Situationen im
Verkehr vor. Damit Unfälle aber gar nicht erst passieren, werden potenzielle Gefahren in der Theorie erörtert und mit dem
eigenen Fahrzeug trainiert.
Darüber hinaus kann die Automobil- und Zulieferindustrie auf der neuen Anlage ihre Fahrzeuge und deren Technik testen und auch
präsentieren. Mit der neuen Anlage will der ADAC nicht nur sicherheitsbewusste Fahrer aus Potsdam und Berlin, sondern auch aus
Magdeburg und Leipzig ansprechen. Im Jahr 2001 hatten über 100.000 Teilnehmer ein Fahrsicherheitstraining des Automobilclubs
besucht.