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Guter Start: Der neue Fiesta
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© Ford-Werke AG
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Rekordzahlen hat der neue Ford Fiesta bei seinem Marktdebüt in Deutschland geschrieben: Über 120.000 Interessenten haben den
Neuling nach Unternehmensangaben in den ersten Tagen nach seinem Verkaufsstart bei den Ford-Händlern in Augenschein
genommen. Mehr als 6.500 von ihnen haben den Besuch auch zu einer Probefahrt genutzt.
Dass der Fiesta bei seinem Debüt zu überzeugen wusste, belegen auch die Verkaufszahlen. In Europa hat Ford bisher schon über
111.000 Fiesta verkauft, davon mehr als 25.000 in Deutschland. Produziert wird der neue Kleinwagen im Stammwerk Köln-Niehl,
in dessen Umbau zu einer der produktivsten Automobilfertigungen Europas von Ford rund 410 Millionen Euro investiert wurden.
Hinzu kommen Ausgaben von 115 Millionen Euro für den neuen Industriepark in unmittelbarer Nähe des Kölner Werks. Dort sind
in einem ersten Schritt rund 800 Arbeitsplätze entstanden. Zwölf Zulieferer fertigen Module für die Produktion des Fiesta.
Die Fertigungskapazitäten des Kölner Werkes sind unter anderem auf Grund des neuen Dreischichtbetriebs um 45 Prozent auf
rund 400.000 Einheiten pro Jahr gestiegen. Noch im Jahr 2002 sei eine Produktion von 280.000 Einheiten vorgesehen,
hieß es.
Eine detaillierte Vorstellung des neuen Fiesta-Werkes und der modernen Fertigungsmethoden befindet sich im Geschäftsbericht
der Ford-Werke AG für das Jahr 2001, den das Unternehmen jetzt veröffentlicht hat. Der Bericht ist in Kürze auch auf der
Ford-Homepage abrufbar. Zu den wichtigsten Daten des Geschäftsjahres gehören Rekorde bei Umsatz, Produktion und Verkauf. Die
Umsatzerlöse der Ford-Werke AG stiegen 2001 um 3,2 Milliarden Euro (24 Prozent) auf 16,3 Milliarden Euro. Hauptgrund für
diesen Zuwachs ist das um 271.207 Einheiten (28 Prozent) auf mehr als 1,2 Millionen Fahrzeuge gewachsene Verkaufsvolumen.
Das war das beste Verkaufsergebnis seit mehr als zehn Jahren. Auch die Produktionszahlen stiegen von 873.000 im Vorjahr auf
die Rekordsumme von 1.103.635 Einheiten. Der Pkw-Marktanteil von Ford in Deutschland stieg um einen Prozentpunkt auf 8,1
Prozent. Bei den mittleren Nutzfahrzeugen wuchs der Marktanteil von 9,0 auf 11,9 Prozent. Die Exportquote lag bei 74,5
Prozent.