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Äußerlich ist der "Start"
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© Fiat Automobil AG
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nicht von den anderen Punto-Modellen zu unterscheiden
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Fiat geht es wirtschaftlich nicht gut. Nahezu um jeden Preis versucht der italienische Hersteller, seine
Autos an den Mann respektive die Frau zu bringen. Jüngstes Beispiel ist der Fiat Punto, der nun als Sondermodell
mit dem Beinamen "Start" zum konkurrenzlos günstigen Einstiegspreis von 8.990 Euro angeboten wird.
Damit, so Fiat, komme man den Euro-geplagten Kunden entgegen und biete ein Fahrzeug an, das die Bezeichnung "preisgünstig"
auch tatsächlich verdient.
Möglich wird der Preis durch den Verzicht auf einige sonst serienmäßige Ausstattungsdetails. So fehlen etwa ein
Drehzahlmesser, das Kühlwasserthermometer und der Trip-Computer. Im Bereich der Sicherheitsausstattung wurde das
Sondermodell dagegen nicht abgespeckt: Sechs Airbags, ABS, zwei Kopfstützen im Fond und ein höhenverstellbares Lenkrad
gehören auch beim "Start" zum Lieferumfang. Gleiches gilt für den höhenverstellbaren Fahrersitz mit Lordosenstütze,
lackierte Stoßfänger und Wärmeschutz-Verglasung. Optional erhältlich sind elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und
die elektrische Servolenkung. Nicht lieferbar sind dagegen eine asymmetrisch geteilte Rücksitzbank, das Sportlenkrad,
Leichtmetallfelgen und das Navigationssystem mit CD-Radio.
Angetrieben wird das Sondermodell ausschließlich von dem 60 PS starken 1,2-Liter-Vierzylinder-Triebwerk, das den kleinen
Italiener in 14,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt, eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h erreicht und
einen Durchschnittsverbrauch von 5,7 Litern (Werksangaben) aufweist.
Der Fiat Punto Start, der auch als Fünftürer zum Preis von 9.490 Euro angeboten wird - das sind etwa 1.700 Euro
(nicht 700 Euro, wie in manchen Medien berichtet) oder immerhin fast 20 Prozent weniger als das bisherige Einstiegsmodell
"Active" -, ist ab sofort und unlimitiert bei den deutschen Fiat-Händlern verfügbar.