|
|
Jetzt in sieben
|
© Fiat Automobil AG
|
Ausstattungslinien zu haben: Fiat Punto
|
|
Der Fiat Punto startet mit neuen Ausstattungslinien in sein drittes Produktionsjahr. Der italienische Kompaktwagen wird
jetzt in nicht weniger als sieben Ausstattungsvarianten angeboten. Sie sind stärker zielgruppenorientiert und bieten dem
Kunden neben neuen Inhalten nach Herstellerangaben auch einen Preisvorteil von ca. 600 Euro (je nach Ausstattungslinie).
Neue Basisversion des italienischen Kompaktwagens ist der Fiat Punto Active. Er ersetzt die bisherigen S- und
SX-Versionen und wird wahlweise als Drei- und Fünftürer angeboten. Als Antrieb kommt neben dem bewährten
1,2-Liter-Fire-Motor mit 44 kW (60 PS) Leistung auch der bisher nur im "Sporting" lieferbare 63 kW (85 PS)
starke 1,9-Liter Turbodiesel-Direkteinspritzer mit Common Rail-Technik zum Einsatz.
Der Punto "Active" ist ab Werk mit ABS inklusive EBD, sechs Airbags, elektrischer Servolenkung, elektrischen
Fensterhebern und Zentralverriegelung, Tripcomputer, höhenverstellbarem Lenkrad und höhenverstellbarem
Fahrersitz, Drehzahlmesser, wärmedämmender Verglasung, zwei Kopfstützen im Fond (dritte mit mittlerem Dreipunktsicherheitsgurt
beim Fünftürer), "Follow me home"-Schaltautomatik der Scheinwerfer und in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern ausgestattet.
Neu ist ein Reifenreparaturkit mit Reifenfüllmittel und Kompressor, der anstelle des Notrads geordert werden kann. Der
Verzicht auf das Notrad schafft Platz für ein zusätzliches Ablagefach im Kofferraumboden.
Etwas komfortabler ist der Punto "Class", der ausschließlich mit dem 44 kW (60 PS) starken 1.2-Liter-Vierzylinder
angeboten wird und zusätzlich über manuelle Klimaanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, asymmetrisch
geteilte Rücksitzbank, Cassetten-Radio mit sechs Lautsprechern sowie Handyvorbereitung und eine Funkfernbedienung für die
Zentralverriegelung verfügt. Die Linie "Dynamic" orientiert sich an der bisherigen ELX-Ausstattung, bietet eine hochwertigere
Innenausstattung (u.a. in der Höhe verstellbare Kopfstützen aus Stoff) und verfügt bis auf die elektrisch verstell- und
beheizbaren Außenspiegel über die gleichen Ausstattungsmerkmale wie der "Class". Auf Wunsch gibt es die
Stufenlosautomatik "Speedgear", bei der die sechs Gänge auch sequentiell gewählt werden können.
Der vierte im Bunde hört auf den Namen "Emotion" und ersetzt die bisherige HLX-Version. Zusätzlich zur
Dynamic-Ausstattung gibt es hier 14-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer, elektrisch verstell- und
beheizbare Außenspiegeln, Autoradio mit CD-Spieler und sechs Lautsprechern, Velourspolsterung, dritte Kopfstütze
inklusive Dreipunktsicherheitsgurten im Fond auch beim Dreitürer, einen vierstufigen Scheibenwischer und
eine Deckenleuchte mit Spot. Der Punto "Sound" soll insbesondere die jüngere Kundschaft ansprechen: Basierend auf der
Basisversion "Active" (1,2 Liter-Motor mit 60 PS) bietet der "Sound" zusätzlich
ein sportliches Armaturenbrett mit Mittelkonsole in Aluminiumlook, Sportsitze und Sportlenkrad, eine asymmetrisch
geteilte Rücksitzbank und - nomen est omen - ein CD-Radio und Subwoofer mit integriertem Verstärker.
Der "Sporting" basiert auf der "Sound"-Version und bietet neben Nebelscheinwerfern zusätzlich das Paket
"Sporting", das 15 Zoll-Leichtmetallfelgen inklusive 185er-Reifen, Sportlenkrad und
Schaltknauf in Leder sowie in Wagenfarbe lackierte Seitenschweller und einen Dachspoiler enthält.
Neue Topversion der Baureihe ist der Fiat Punto "Abarth". Er basiert auf dem bisherigen Fiat Punto HGT und wird
von dem 1,8 Liter-Vierzylinder mit 96 kW (131 PS) Leistung angetrieben. Mit Navigationssystem, Radio mit
CD-Wechsler, sechs Lautsprechern und Subwoofer sowie dem Abarth Sportkit (15 Zoll-Leichtmetallräder im Abarth-Design,
Alu-Pedale und Lederlenkrad, Handbremshebel, Schaltknauf und Schaltkulisse aus eloxiertem Aluminium, Dachspoiler,
in Wagenfarbe lackierte Front- und Heckschürze und elektrisch verstellbaren und beheizbaren Außenspiegeln) toppt
er die "Sporting"-Ausstattung. Der Fiat Punto Abarth verfügt zudem über eine Traktionskontrolle und Scheibenbremsen
hinten.
Wem diese Qual der Wahl noch nicht reicht, kann sich aus 15 Pastell- und Metallicfarben die passende
Lackierung aussuchen. Der Punto des Modelljahres 2002 steht ab sofort bei den deutschen Händlern - zu Preisen
zwischen 10.700 Euro (Punto 1.2 8V Active) und 17.700 Euro (Punto 1.8 16V Abarth). Für das Jahr 2002 plant Fiat
einen Absatz von 40.000 Einheiten auf dem deutschen Markt mit einem Dieselanteil von 15 Prozent.