Mazda
Mazda baut das
Autohaus-Netz in Deutschland aus
Mazda blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück. Das erhoffte weitere Wachstum wollen die Japaner mit
zusätzlichen Händlerbetrieben unterstützen.
In einem um 4,2 Prozent rückläufigen Automarkt 2013 in Deutschland gab es nur wenige Hersteller, die Zuwächse
feiern konnten - bei den Volumenherstellern gar nur drei. Hinter Shooting-Star Seat und vor Škoda war dies Mazda mit
einem Plus von 10,5 Prozent auf 45.000 Neuzulassungen.
Als Grundstein für weiteres Wachstum sieht der Autobauer auch das Händlernetz. In den ersten beiden Monaten 2014
gingen gleich neun neue Mazda-Händler in Deutschland an den Start, berichtete das Unternehmen. Sie befinden sich
in Wietmarschen, Freiburg, Nürnberg, Celle, Heidenheim, Moers, Nienburg, Berlin und in Rendsburg. Mit den Neuzugängen
wächst die Zahl der Standorte auf 455 Betriebe. Weitere neun Abschlüsse stehen den Angaben zufolge bevor. Derzeit
seien noch 34 Gebiete offen; nur in vier davon (Wiesbaden, Siegburg, Münster Nord und Dresden Süd) gäbe es noch keine Vertragsverhandlungen.
Die Mazda-Händler haben 2013 pro Standort das drittbeste Verkaufsergebnis in der 41-jährigen Geschichte von Mazda
Deutschland erreicht. Die Umsatzrendite stieg laut Hersteller per Oktober auf 1,9 Prozent im Mittel und damit den besten
Wert seit zehn Jahren; die Hälfte aller Händler erzielten sogar eine für die Branche überdurchschnittliche Umsatzrendite
von vier Prozent.