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Dienstag, 5. November 2024
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In 2,6 Sekunden auf Tempo 100 / 19,9 Sekunden für 300 km/h

Porsche 918 Spyder wird noch schneller

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In 2,6 Sekunden Porsche
auf Tempo 100: Porsche 918 Spyder
Geschicktes Marketing oder finale Optimierung? Kurz vor der Markteinführung hat Porsche neue Datenblätter für den 918 Spyder herausgegeben. Der Hybrid-Supersportler wird nochmals schneller. Mit dem gewichtsoptimierten "Weissach-Paket" katapultiert sich der Porsche 918 Spyder und seinen Fahrer aus dem Stand in 2,6 Sekunden auf das Bundesstraßen-Tempolimit - optimale Reifentemperatur und hochgriffiger Straßenbelag vorausgesetzt. Das hat Porsche am Montag in Stuttgart mitgeteilt.

Bisher lag der Wert mit 2,8 Sekunden auf dem Niveau des Hauptkonkurrenten McLaren P1. 200 km/h sind im 918 nach 7,2 Sekunden (- 0,5 s) erreicht, und Tempo 300 überschreitet der Supersportwagen nach 19,9 Sekunden (-2,1 s). Hier kann der insgesamt 887 PS starke Porsche nicht mit dem 916 PS leistenden, bereits ausverkauften McLaren mithalten (6,8/16,5 Sekunden).

"Wir haben die Möglichkeiten der Elektrifizierung des 918 Spyder nun voll ausgeschöpft. Dafür haben wir bis zur letzten Minute gearbeitet", erklärt 918-Projektleiter Dr. Frank-Steffen Walliser. Von den Verbesserungen profitiert auch die rein elektrische Performance des 918 Spyder. Die beiden E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse können den Ausnahmesportler lokal emissionsfrei in 6,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen. Das sind sieben Zehntelsekunden schneller als bisher angegeben. Mit "Weissach-Paket" verkürzt sich der elektrische Sprint auf 6,1 Sekunden.

Unverändert bleibt indes der Verbrauch bei 3,0 mit dem Weissach-Paket - unverändert unrealistisch, darf man hinzufügen, weil die Norm für derartige Autos rein theoretischer Natur ist. Ohne das Paket werden nun 3,1 statt 3,3 Liter genannt. Ganz reell versteht Porsche dagegen das Preisschild: Der 918 Spyder mit Weissach-Paket kostet die Kleinigkeit von exakt 839.426 Euro. Mit Vollausstattung und Werksabholung in Leipzig kommen noch etwa 107.000 Euro dazu.
text  Hanno S. Ritter
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