ADAC
Staubereiche im
Sommerreiseverkehr 2013
Mit dem Ferienbeginn in Bayern als letztem Bundesland ist jetzt ganz Deutschland auf Achse. Reisende sollten
sich auf nahezu allen Fernstrecken auf teilweise erhebliche Behinderungen einstellen – in beide Richtungen.
Da in Hamburg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen schon bald
die Ferien wieder enden, ist auch mit sehr starkem Rückreiseverkehr zu rechnen. Auf folgenden Strecken herrscht
laut ADAC besondere Staugefahr:
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A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden
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A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
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A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
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A 7 Hamburg - Flensburg
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A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 9 Nürnberg - München
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A 19 Rostock - Wittstock
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A 24 Hamburg - Berlin
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A 81 Stuttgart - Singen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 99 Autobahnring München
Autofahrer ohne gesteigerte Lust auf Stau sollten nach Möglichkeit erst nach dem Wochenende starten, nachts fahren und/oder
die größten Staustrecken umfahren. Das geht, wenn auch verbunden mit Umwegen und Zeitverlust, nahezu überall: Statt über
die A6/A7 von Nürnberg aus Richtung Bodensee zu fahren, bietet sich - beispielsweise - die Strecke via Weißenburg, Augsburg,
Landberg und Kempten (B2/B17/B96/B12) an.
Auch im Ausland müssen sich die Urlauber auf Schleichfahrten bei der Hin- und Rückreise einstellen: In Österreich gilt das vor
allem auf der Rheintal-, Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn sowie auf der Fernpassroute, in der Schweiz
herrscht Staugefahr
auf der A 2 Luzern - Chiasso vor beiden Portalen des Gotthardtunnels, und in Italien werden die Brennerautobahn, die A 23
Villach - Udine und die Fernstraßen in Küstennähe sehr stark belastet sein. In Slowenien wird es auf der A 2
Karawankentunnel - Ljubljana - Zagreb, in Kroatien auf der A 1 Zagreb - Zadar - Split und in Frankreich besonders auf der
A 9 Oranges - Nimes - Montpellier - bis zur spanischen Grenze eng werden.