Am kommenden Wochenende rollt die erste Osterreisewelle. In zwölf Bundesländern, in Baden-Württemberg, Bayern,
Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,
Saarland und Thüringen, beginnen die Osterferien. An den ersten Oster-Staus dürften auch Autourlauber aus
Dänemark, Norwegen und Schweden beteiligt sein. In diesen Ländern schließen die Schulen ebenfalls. Ziel vieler
Osterreisenden werden noch einmal die Skiregionen der Alpen sein. So ist auch auf den süddeutschen Fernstraßen
der stärkste Verkehr zu erwarten. Insbesondere am Samstag, 23. März, wird man nach der aktuellen
ADAC-Prognose auf folgenden Autobahnen um Behinderungen und längere Staus nicht herumkommen:
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A 10 Berliner Autobahnring
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A 1 Bremen - Dortmund - Köln
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A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
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A 2 Berlin - Hannover - Dortmund
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A 4 Bad Hersfeld - Eisenach - Dresden - Görlitz
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 3 Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg
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A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 7/B 310 Kempten - Füssen
Autotouristen, die nach Polen oder Tschechien wollen, sollten an den Grenzübergängen zumindest kürzere
Wartezeiten einplanen. In Österreich rechnet der ADAC wegen der in allen Bundesländern beginnenden Osterferien
auf den wichtigen Urlaubs-Autobahnen mit teilweise größeren Engpässen. In den Ländern Vorarlberg, Tirol und
Salzburg werden auch die Bundesstraßen stark frequentiert sein. In Italien dürften stärkere Behinderungen auf der
Brennerautobahn auftreten, in der Schweiz auf der Gotthard-Route und der A 1 St. Gallen - Zürich - Bern.