Vereinbarung bis 2017 verlängert / Gesamtinvestitionen von 1,7 Mrd. Euro geplant
|
|
Fiat Ducato
|
© Fiat Automobil AG
|
|
|
Giancarlo Boschetti, Vorstandsvorsitzender der Fiat Auto S.p.A., und Jean-Martin Folz, Präsident von PSA Peugeot
Citroën, haben eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, mit der die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im
Transporterbereich bis 2017 fortgesetzt wird. Fiat Auto und PSA Peugeot Citroën entwickeln und produzieren schon
seit 1978 ihre Transportermodelle gemeinsam.
Die Vereinbarung definiert die Modalitäten für die Entwicklung und Industrieproduktion der zukünftigen Produkte,
ebenso die wirtschaftlichen und industriellen Ziele.
Im Verlauf dieser neuen Phase der Zusammenarbeit beabsichtigen die beiden Unternehmen nach eigenen Angaben
rund 1,7 Milliarden Euro in zwei neue Transporterbaureihen zu investieren, die nach 2005 auf den Markt kommen
werden. Diese Fahrzeuge werden in den Werken Val di Sangro in Italien (Sevel Süd) und Valenciennes in Frankreich
(Sevel Nord) produziert. Fiat Auto produziert in Sevel Süd den erfolgreichen Transporter Ducato sowie den
Leichttransporter Scudo und die Minivans Fiat Ulysee und Lancia Z.
Durch die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit ergeben sich für beide Partner erhebliche Einsparungen in
den Bereichen Entwicklung und Produktion. Die Vereinbarung ermöglicht es weiterhin, den Verkaufserfolg im
Transportermarkt fortzuführen. So wurden seit Beginn der Kooperation im Jahr 1978 in den beiden Werken in Italien
und Frankreich rund 3,5 Millionen Transporter produziert.