Den Kunden das Modellprogramm klarer und transparenter zu präsentieren ist Ziel einer Umstrukturierung der
Fahrzeugpalette, die Peugeot zum 1. Februar 2002 in Deutschland einführt. Die Konzentration der
Ausstattungslinien ermöglicht den Kunden einen präziseren Überblick über die einzelnen Baureihen und somit eine
leichtere Orientierung. Die Maßnahme ermöglicht, die Zahl der Modellvarianten um 20 Prozent zu reduzieren und
gleichzeitig eine Vielfalt anzubieten, die nahezu jedes Kundenbedürfnis abdeckt. Details zu den Änderungen
wurden bisher nicht mitgeteilt.
Mit der Neustrukturierung des Modellprogramms geht zum 1. Februar 2002 auch eine Preiserhöhung einher,
die im Durchschnitt 1,6 Prozent beträgt. Die Modellreihen 106, 306 und 806 bleiben von diesen Maßnahmen
unberührt.
Der Peugeot 206 startet künftig ab 10.760 Euro, der offene 206 CC ab 18.170 Euro. Beim Peugeot 307 gibt
es künftig einen neuen 1,4-Liter-Benziner als Einstiegsmotorisierung (Autokiste berichtete), der ab 13.400 Euro
zu haben ist. 19.800 Euro lautet der Grundpreis für den 406, das 406 Coupé ist ab 27.100 Euro zu haben.
Für das Einstiegsmodell in der Oberklasse von Peugeot, den 607 160, notiert Peugeot zukünftig einen Preis von
30.050 Euro. Die luxuriöser ausgestatteten Modelle der Baureihe tragen jetzt den Namen Platinum und beinhalten
serienmäßig eine Lederausstattung. Neu im Angebot ist bei der komfortablen und geräumigen Limousine ein optional
lieferbares Mobilitätspaket, zu dem ein Navigationssystem und ein Mobiltelefon mit Freisprecheinrichtung gehören.