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Schnelle Hilfe aus der Luft:
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© ADAC
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ADAC-Hubschrauber, hier ein Eurocopter 135
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Die ADAC-Luftrettung ist zum Jahreswechsel um zwei weitere Hubschrauberstandorte gewachsen. Mit den neuen Stationen in Münster und Köln hat Deutschlands größter ziviler Betreiber von Rettungshubschraubern sein Aktionsgebiet auf nunmehr 24 Luftrettungsstützpunkte ausgeweitet. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ist die Präsenz der Gelben Engel jetzt damit auch in der Luft flächendeckend.
Die beiden neuen Helikopter werden auf Grundlage öffentlich-rechtlicher Verträge im Auftrag des Ambulanzflugdienstes Westfalen (AFD Westfalen, Sitz in Münster) und des Ambulanzflugdienstes Köln (AFD Köln)
eingesetzt. Basis sind die Flughäfen Münster-Osnabrück (seit 1. Januar 2002) und Köln-Bonn (seit 7. Januar 2002).
Der "AHS Westfalen" arbeitet im 24-Stunden-Betrieb, fliegt also auch nachts. Die übergangsweise eingesetzte BK
117 soll später durch eine EC 135 ersetzt werden. Der "AHS Köln", ebenfalls vom Typ BK 117 ist montags bis freitags im Tagbetrieb unterwegs.
Ambulanzhubschrauber dienen der schnellen und schonenden Verlegung von Intensivpatienten zwischen verschiedenen
Krankenhäusern und beispielsweise dem Transport von Transplantationsteams oder Inkubatoren. An sechs Standorten
in Deutschland betreibt der ADAC solche fliegenden Intensivstationen. Außerdem verfügt der Automobil-Club an
weiteren 18 Standorten über Rettungshubschrauber für die schnelle Notfallhilfe bei Unfällen, Verletzungen und
akuten Erkrankungen (Primärhubschrauber).