BMW hat beim Zulieferer-Zufriedensheitsindex SSI (Supplier Satisfaction Index) erstmals den ersten Platz belegt.
Diese Auszeichnung dokumentiere, so das Unternehmen, die hohe Qualität von BMW in der Zusammenarbeit mit seinen
Zulieferern.
Die Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW) unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Meinig hat zum dritten Mal
seit 1995 eine Untersuchung der Zufriedenheit der Zuliefererindustrie mit ihren Automobilherstellern
durchgeführt. Alle sechs deutschen Automobilhersteller wurden von insgesamt 722 Zulieferern beurteilt.
Jeder Automobilhersteller wurde anhand von 59 Kriterien (auch Sachverhalte genannt) mit einer fünf-stufigen
Rating-Skala (1 = sehr unzufrieden; 5 = sehr zufrieden) bewertet. Zu den bewerteten Sachverhalten zählen
beispielsweise Fachkompetenz im technischen Bereich, personelle Kontinuität bei der Zusammenarbeit, kaufmännische
Kompetenz, Langfristigkeit in der Planung, Aufteilung von Kostensenkungspotentialen und Kommunikationsatmosphäre
in Krisensituationen. Bei den insgesamt 59 Kriterien hat BMW insgesamt 48 "Bestnoten" erreicht.
Hierzu Dr. Gerhard Schuff, Bereichsleiter Materialwirtschaft BMW Group: "Der erste Platz beim
Zulieferer-Zufriedenheitsindex belegt die Güte der auf Langfristigkeit und enge Kooperation angelegten Beziehung
zwischen der BMW Group und ihren Zulieferern."
Anlässlich der Preisverleihung wies Prof. Meinig auf den von ihm ermittelten engen Zusammenhang zwischen
Zufriedenheit der Zulieferer und der Zufriedenheit der Automobilkunden hin. Die überzeugenden Absatzerfolge von
BMW seien damit auch ein Beleg für die gute Zusammenarbeit von BMW mit seinen Zulieferern.