Offroad-Look und Allradantrieb für das Kompakt-SUV
Škoda Karoq Scout kommt im Herbst
Wem der Škoda Karoq zu brav aussieht, bekommt demnächst auch eine mehr auf Offroad-Look getrimmte Variante nach Kodiaq- und
Octavia-Vorbild. Vor allem aber zieht damit der "große" Diesel im "kleinen" SUV ein, auf den viele gewartet haben dürften.
Škoda
Erwartungsgemäß bringt Škoda auch
den Karoq als Scout-Variante an den Start
Škoda erweitert das Modellangebot des Karoq um eine robuster wirkende Variante. Der "Scout" gibt sich optisch an den üblichen Insignien solcherart
aufgerüsteten Modelle zu erkennen, als da wären chrom- und silberfarbene Karosserieapplikationen, spezielle Radhausverkleidungen sowie größere Räder.
Serienmäßig montiert der Autobauer aber nur 18-Zöller, die optisch besser wirkenden und ebenfalls anthrazitfarben ausgeführten 19-Zöller gibt es optional.
Weitere Kennzeichen sind getönte Scheiben ab der B-Säule, Scout-Plaketten auf den vorderen Kotflügeln sowie im Interieur Sitze mit neuen Bezügen
mit schwarz-braunen Kontrastnähten und - außer bei der VarioFlex-Rückbank - eingestickten Scout-Schriftzügen. Das Multifunktionslenkrad, eine
Sportpedalerie sowie das LED-Paket mit Ambientebeleuchtung sind serienmäßig. Auch das Schlechtwege-Paket mit Höherlegung ist ab Werk vorhanden.
Motorseitig stehen der 1,5 TSI mit 150 PS sowie der Zweiliter-TDI mit 150 oder - erstmals im Karoq bestellbar - 190 PS zur Wahl. Allradantrieb ist jeweils
obligatorisch. Der Benziner und der Top-Diesel sind serienmäßig an das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, der schwächere Selbstzünder ist auch als
Handschalter verfügbar.
Der Karoq Scout wird auf dem Pariser Autosalon im September erstmals vorgestellt und dürfte danach bald in den Verkauf gehen. Preise hat Škoda
noch nicht genannt.