W167 startet spätestens 2018
Erlkönig: Mercedes testet den nächsten GLE
Mercedes arbeitet am Nachfolger des GLE. Einen Prototypen hat unser Fotograf jetzt erstmals erwischt.
Um was es sich handelt, war nicht nur gut erkennbar, sondern stand praktischerweise auch noch drauf.
Automedia
Erstmals wurde der Mercedes
GLE der 4. Generation als Erlkönig erwischt
Der aktuelle Mercedes GLE ist nicht mehr als eine Modellpflege der vorigen ML-Klasse - und trotz etlicher
Schminke ist dies auch nicht übersehbar, außen und erst Recht innen.
Aber natürlich wird es einen Nachfolger geben, der nicht nur in Sachen Design stimmiger werden dürfte
als auch technisch auf dem neuesten Stand sein. Wir erwarten ein geschärftes Design im aktuellen
Marken-Look, kombiniert mit den künftigen Mercedes-Motoren, die unabhängig von der Verbrennungsart - das
ist kein Geheminis mehr - zur Reihen-Bauweise zurückkehren. 20 Prozent Verbrauchsreduktion sind geplant.
Vermutlich wird Mercedes jedenfalls das Basismodell nach BMW-Vorbild erstmals auch ohne Allradantrieb
offerieren, um Gewicht zu sparen. Unter zwei Tonnen darf insoweit als Mindestvorgabe gelten. Auch wird
nach unseren Informationen der Luftwiderstand des Modells von aktuell Cw=0,32 auf 0,30 gesenkt.
Die jetzt erwischten Prototypen, die bereits als W167 gekennzeichnet sind, geben optisch noch nicht viel
preis. Die Gestaltung des Fensters in der C-Säule dürfte in ähnlicher Form auch künftig ein Designmerkmal
sein, auch wenn die Tarnung etwas anderes suggeriert. Interessant sind zudem das komplett schwarze Dach des
"Fotomodells" und eine Einbuchtung hinten rechts im Stoßfänger, die eine E-Steckdose beherbergen könnte.
Der W167 dürfte 2018 auf den Markt kommen, der größere GLS ein Jahr später. Gebaut werden beide auch
künftig im US-Werk Chattanooga.