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Dienstag, 16. April 2024
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Der Winterreiseverkehr kommt auf Touren / Vollsperrung am Kölner Ring

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 10.-12.02.2012

Während es auf den meisten Autobahnen am kommenden Wochenende ruhig bleiben wird, werden die Blechkolonnen auf den Wintersportrouten immer länger – und das in beide Richtungen. In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Winterferien, in Sachsen-Anhalt und Thüringen enden sie. Auf folgenden Straßen rechnet der ADAC mit dichtem Verkehr und abschnittsweise Staus:
  • A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
  • A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Chemnitz
  • A 5 Karlsruhe - Basel
  • A 7 Kassel - Würzburg - Füssen
  • A 8 Stuttgart - München - Salzburg
  • A 9 Nürnberg - München
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Autobahnring München
Zwischen Samstag 16 Uhr und Sonntag gegen 20 Uhr wird die A3 im Kölner Osten wegen diverser Bauarbeiten gesperrt. Der gesamte Fernverkehr aus nördlichen Richtungen (A1, A3 und A59) kann dann nicht wie sonst östlich über die A3 an Köln vorbeifahren, sondern muss den West- (A1) und Südteil (A4) des Kölner Autobahnrings benutzen, um seine Ziele im Süden (A3, A59 und A555) zu erreichen. Zwischen den Autobahnkreuzen Langenfeld und Leverkusen-West bietet sich die A542 - A59 als Alternative zur Route A3 - A1 an.

Auch Autofahrer aus dem Süden mit nördlichen Zielen müssen Köln auf der Westseite passieren. Zu diesem Zweck wird zusätzlich die A59 zwischen dem Porzer und dem Heumarer Dreieck gesperrt und der Verkehrsstrom aus Richtung Frankfurt zwangsweise im Dreieck Heumar auf die A4 geführt. Die Bauleitung appelliert an die Autofahrer, den Kölner Autobahnring - einen der höchstbelasteten und stauanfälligsten Autobahnabschnitte Deutschlands - zu meiden; die Umleistungsrouten sind u.a. ebenfalls aufgrund von Bauarbeiten nur bedingt leistungsfähig.

Auch auf den Fernstraßen der benachbarten Alpenländer kommt man ohne stockenden Verkehr und Stau nun nicht mehr ans Ziel. Besonders eng wird es in Österreich, da dort in fünf Bundesländern die Ferien beginnen und in zweien enden. Aber auch Franzosen, Schweizer und Skandinavier sind bereits auf Achse. Vor allem bei den Eidgenossen und in Italien muss man ebenfalls mit längeren Fahrzeiten rechnen.
text  Hanno S. Ritter
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