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So sieht die neue |
Mitsubishi |
Designsprache von Mitsubishi aus |
Erstmals nutzt Mitsubishi den Genfer Salon für die Weltpremiere eines neuen Modells, das global angeboten werden soll.
Das noch namenslose Auto zeigt bisher nur das neue Familiengesicht der Marke, das wieder ohne den zweifelhaften "Jetfighter"-Look
auskommt.
Der neue Wagen verkörpere die Zukunfts-Strategie des Unternehmens, heißt es, er sei "innovativ und hochwertig". Mehr als
das und den geplanten Marktstart noch in diesem Jahr will Mitsubishi einstweilen nicht verraten; die Salamitaktik ist
eine ebenso beliebte wie dämliche PR-Strategie.
Bei dem Auto könnte es sich um den Nachfolger des Outlander handeln, bei dem ein Generationswechsel fällig ist. Dies
gilt zwar mehr noch für den Colt, dazu will aber das veröffentlichte Bild nicht recht passen. Zudem hat Mitsubishi
bereits im letzten Herbst in Japan den neuen Mirage vorgestellt, der Ende 2012 auch nach Europa kommen soll und dem
Kleinwagen-Segment zugehört. Ob das Auto wieder Colt oder Mirage (wie bereits jetzt in einigen Ländern) heißen wird,
ist noch nicht entschieden.
Das Foto der jetzt bevorstehenden Auto-Premiere zeigt nur die Frontpartie. Es handelt sich dabei um die neue, so
Mitsubishi wörtlich, "bahnbrechende" Designsprache, die der japanische Autobauer künftig stufenweise auf andere Modelle
übertragen will. Sie ersetzt offenkundig die aktuelle, als "Jetfighter" bezeichnete Gestaltung der Frontpartie -
und erinnert stark an frühere Mitsubishi-Formen. Der Mirage notabene trägt weder das eine noch das andere Design.