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Dienstag, 23. April 2024
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Im Norden und Osten ruhig / Ferienbeginn und Feiertag im Süden und Westen

ADAC-Verkehrsprognose für das lange Wochenende 29.10.-01.11.2010

Die Herbstferien in 14 deutschen Bundesländern sind vorbei, entsprechend wird es auf den meisten deutschen Autobahnen speziell im Norden und Osten des Landes am Wochenende ruhig zugehen. Die beiden anderen Himmelsrichtungen lassen mehr Trubel erwarten. In Bayern und Baden-Württemberg beginnen die Herbstferien. Urlauber und Wochenendausflügler werden zusammen mit verbleibenden Autobahn-Baustellen abschnittsweise für zumindest stockenden Verkehr sorgen.

In diesen beiden Ländern sowie in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und auch in Nordrhein-Westfalen ist Montag, 1. November, ein gesetzlicher Feiertag (Allerheiligen). Dies wird zusätzliche Kurzurlauber und - wetterabhängig - Ausflügler auf die Straßen bringen.

Behinderungen erwartet der ADAC vor allem auf folgenden Strecken:
  • A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
  • A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A 6 Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Würzburg - Ulm - Füssen
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 9 Nürnberg - München
  • A 93 Kufstein - Inntaldreieck
  • A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Autobahnring München
Aufgrund der Trauerfeier für Hannelore "Loki" Schmidt am kommenden Montag in der Kirche St. Michaelis wird es in der Hamburger Innenstadt zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

In den Nachbarländern wird die Staulage ebenfalls überschaubar sein. Auf den wichtigsten Reiserouten bremsen nur Baustellen den Verkehrsfluss. Mit stärkerem Aufkommen muss man allenfalls auf den direkten Zufahrtswegen in die Wandergebiete der Alpen rechnen. Wer nach Südtirol unterwegs ist, sollte beachten, dass in den Innenstädten von Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und einigen anderen Gemeinden in den Monaten von November bis März zu bestimmten Tageszeiten ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro 0 und Euro 1 besteht. Wer sich nicht daran hält, riskiert ein empfindliches Bußgeld.
text  Hanno S. Ritter
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