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Kleines Update: Opel Vivaro |
Opel |
Mit Optimierungen am Zweiliter-Diesel und Cockpit geht der Opel Vivaro ins neue Modelljahr. So sind beide
Leistungsstufen des Motors nun auch mit Rußfilter zu haben – aber nur optional.
Beim Zweiliter-Dieselmotor ist nun sowohl die Variante mit 90 als auch jene mit 114 PS mit einem Rußfilter
(DPF) lieferbar. Serienmäßig wie beim 2,5-Liter-Aggregat gibt es die Partikelbremse aber noch immer nicht.
Dafür sinken die Verbrauchsangaben von 7,9 auf 7,5-7,8 Liter je nach Modellvariante; die besonders
verbrauchsoptimierten "ecoFLEX"-Ausführungen kommen auf 7,4 Liter. Außerdem verlängert Opel die
Serviceintervalle für DPF-Motoren inklusive des 2,5 CDTI mit 146 PS auf 40.000 Kilometer oder einmal jährlich.
Im Innenraum fällt das Auge auf aufgefrischte Instrumente mit integrierter Schaltanzeige, neue Lenkräder und
eine modifizierte Mittelkonsole. Dort finden die neuen Infotainment-Geräte Platz. Das Angebot reicht vom reinen
CD-Radio mit integriertem Display und Aux-Eingang über Varianten mit externem Display, Fernbedienung via Lenkrad-Satellit
bzw. mit USB- und Bluetooth-Schnittstelle bis zum TomTom-basierten Navigationssystem (ab 1.100 Euro).
Der Opel Vivaro ist als Kastenwagen, Kastenwagen Doppelkabine, Kombi sowie in der Pkw-ähnlichen Variante "Tour" und
dem mit Westfalia entwickelten Freizeitvan "Life" zu haben. Bis auf den Life sind sie in zwei Fahrzeuglängen erhältlich;
den Kastenwagen gibt es darüber hinaus in zwei Dachhöhen mit zulässigen Gesamtgewichten von 2,7 bis 2,9 Tonnen. Auch
eine Pritschen- und eine Fahrgestellvariante sind im Angebot. Neu sind die Außenlackierung in "Stahlgrau" und optional
dunkel getönte Scheiben im Fond.
Die Preise liegen zwischen 21.260 Euro (Kastenwagen kurz flach ohne DPF, netto) bis 40.107 Euro (brutto) für den langen
Life Cosmo 2,5 CDTI mit automatisiertem Schaltgetriebe "Easytronic". Für den Rußfilter ruft Opel mutige 880 Euro netto auf,
ESP kostet, soweit überhaupt verfügbar, 500 Euro netto zusätzlich.