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Freitag, 26. April 2024
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Neuauflage kostet ab 15.900 Euro / Ausstattung aufgewertet

Opel Meriva: Besseres Auto zum gleichen Preis

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Tendenziell günstiger Opel
als der Vorgänger: Opel Meriva B
Nach der offiziellen Messe-Premiere ist der neue Opel Meriva jetzt bestellbar. Die Preise beginnen bei 15.900 Euro, was mancherorts als "selbstbewusst" bezeichnet wurde. Tatsächlich verzichtet Opel trotz des erheblich gewachsenen Raumangebots, zusätzlicher Ausstattung und des neuen Türkonzepts auf Aufschläge. Die Einstiegsmotorisierung bildet ein 1,4-Liter-Benziner mit 100 PS. Gegenüber dem bisherigen Basismodell 1,4 mit 90 PS ist der neue Meriva damit um 800 Euro teurer geworden; vergleicht man mit dem 105 PS starken 1,6-Motor, ist die Neuauflage dagegen sogar 150 Euro billiger geworden - jeweils nicht ausstattungsbereinigt gerechnet.

Die Ausstattung ist im niedrigsten Niveau "Selection" merklich umfangreicher ausgefallen als bisher. So sind jetzt Kopfairbags, adaptives Bremslicht, Berganfahr-Assistent, aktive Kopfstützen vorne, Fensterheber vorne, Gurtwarner hinten, Tagfahrlicht, elektrische Parkbremse, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel und obere ISOFIX-Befestigungspunkte hinten außen ("Top Tether") serienmäßig an Bord.

Die meisten Kunden dürften aber zum mittleren Niveau "Edition" greifen, schon weil hier dann auch Klimaanlage (manuell), Tempomat, Bordcomputer, Radio, Lese- und Ambienteleuchten, Pompadourtaschen und die sogenannte FlexRail-Mittelkonsole mit verschiebbarer Armlehne und Getränkehaltern Standard sind. Der Aufpreis beträgt 2.050 Euro - gegenüber 2.840 Euro bisher für weniger Extras.

Das höchste Niveau namens "Innovation" bietet für weitere 1.600 Euro Aufpreis Annehmlichkeiten wie Kurven- und Abbiegelicht (Halogen), Parksensoren, Sitzheizung vorne, Lenkradheizung, beleuchtete Make-up-Spiegel, Nebelscheinwerfer und Lederlenkrad.

Die wichtigsten Extras sind ein Festeinbau-Navi (ab 900 Euro), die Zwei-Zonen-Klimaautomatik (470 Euro), Freisprechanlage (Bluetooth 300 Euro, SAP 390 Euro), Aluräder (ab 290 Euro), Panoramadach (650 Euro) und der ausziehbare (nicht mit Parksensoren kombinierbare) Fahrradheckträger für 590 Euro. Die meisten Sonderausstattungen sind nicht an Pakete gebunden, allerdings viele nicht für das Basismodell bestellbar. Bisher gar nicht lieferbar sind u.a. Standheizung, Xenon-Licht, Anhängerkupplung und elektrisch anklappbare Außenspiegel.

Noch ein Blick auf die weiteren Motoren: Über der Basis rangiert ein 120-PS-Benziner mit ebenfalls 1,4 Litern Hubraum, der 1.370 Euro Aufpreis kostet. Die Topversion (nicht als "Selection") kommt auf 140 PS und ist mit einem Sechsganggetriebe ausgerüstet. Wer einen Diesel möchte, kann vorläufig nur den 1,7 CDTI mit 100 PS und Sechsgang-Automatik wählen (ab 19.400 Euro); weitere Diesel-Varianten zwischen 95 und 130 PS sollen im Sommer folgen.
text  Hanno S. Ritter
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