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Frank Weber, der Chefentwickler des GM-Elektrofahrzeugs, kehrt zu Opel nach Deutschland zurück und
verantwortet dort demnächst die strategische Unternehmens- und Produktplanung für Opel und Vauxhall.
Weber (43) folgt auf Jamal El-Hout, "GME Vice President Planning and Commercial Vehicle Operations", der in
den Ruhestand geht. El-Houts Verantwortung für Nutzfahrzeuge geht auf Chris Lacey über.
Der in Wiesbaden geborene Ingenieur kehrt von einem Aufenthalt in den USA zurück, wo er für General Motors das
Voltec-Antriebskonzept aus Elektromotor und benzinbetriebenem Range Extender vorantrieb und die Entwicklung des
Elektrofahrzeugs Chevrolet Volt und dessen Opel-Ablegers Ampera leitete.
Weber bringe viel Erfahrung und Wissen mit in seine neue Rolle, denn er habe bereits in mehreren Schlüsselpositionen
in den Bereichen Planung und Engineering Akzente gesetzt, sagte Opel/Vauxhall-Übergangschef Nick Reilly zu der
Personalie. Weber werde der Produktoffensive, die mit Insignia und dem neuen Astra gerade erst begonnen habe,
noch mehr Schwung und Perspektive verleihen. Reilly: "Zudem steht die Berufung von Frank Weber auch für unser
Bekenntnis zu umweltschonenden Zukunftstechnologien und dem klaren Ziel der Markteinführung des elektrischen Opel
Ampera im Jahr 2011."
Weber, dessen noch aktuelle Positionsbeschreibung im Hause General Motors tatsächlich
"Global Vehicle Line Executive and Global Chief Engineer electric vehicle development"
lautet, kam nach seinem Ingenieurstudium in Darmstadt 1991 zu Opel, wo er Positionen mit zunehmender Verantwortung
im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum (ITEZ) bekleidete - zuletzt als Direktor in der Vorausentwicklung.
2007 ging er in die USA.