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Erhöhung der Produktionskapazität am Kap um 45 Prozent
BMW investiert in Südafrika
BMW investiert rund 200 Mio. Euro in den strukturellen und produktionstechnischen Ausbau des Werks
Rosslyn in Südafrika sowie in die Weiterentwicklung der lokalen Zulieferindustrie. Das teilte das
Unternehmen am Montag mit.
Geplant ist den Angaben zufolge eine Erhöhung der Produktionskapazität von 60.000 auf 87.000 Einheiten
pro Jahr. Zudem werden rund 1.100 Mitarbeiter im Rahmen eines 18-monatigen Fortbildungsprogramms
weiterqualifiziert zu produktionsbezogenen sowie betriebswirtschaftlichen Abläufen und erwerben damit
ein national anerkanntes Zertifikat.
Diese Investition sei ein deutliches Signal für das Bekenntnis der BMW Group zum Standort Südafrika und
ihr Vertrauen in das Wachstum dieser Wirtschaftsregion, sagt BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer. Gerade
in der derzeit schwierigen globalen Wirtschaftslage werde man damit dem eigenen Anspruch einer nachhaltig
orientierten Unternehmenspolitik gerecht.
BMW ist bereits seit 1968 in Südafrika vertreten. Das Werk Rosslyn wurde 1975 als erste Produktionsstätte
außerhalb Deutschlands gegründet. Heute werden dort Modelle der 3er-Reihe für den lokalen Markt sowie für den
Export u.a. nach Nordamerika, Japan, Südostasien, Australien und Neuseeland produziert. BMW Südafrika
beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiter.
text Hanno S. Ritter
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