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Freitag, 29. März 2024
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Erhöhung der Produktionskapazität am Kap um 45 Prozent

BMW investiert in Südafrika

BMW investiert rund 200 Mio. Euro in den strukturellen und produktionstechnischen Ausbau des Werks Rosslyn in Südafrika sowie in die Weiterentwicklung der lokalen Zulieferindustrie. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Geplant ist den Angaben zufolge eine Erhöhung der Produktionskapazität von 60.000 auf 87.000 Einheiten pro Jahr. Zudem werden rund 1.100 Mitarbeiter im Rahmen eines 18-monatigen Fortbildungsprogramms weiterqualifiziert zu produktionsbezogenen sowie betriebswirtschaftlichen Abläufen und erwerben damit ein national anerkanntes Zertifikat.

Diese Investition sei ein deutliches Signal für das Bekenntnis der BMW Group zum Standort Südafrika und ihr Vertrauen in das Wachstum dieser Wirtschaftsregion, sagt BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer. Gerade in der derzeit schwierigen globalen Wirtschaftslage werde man damit dem eigenen Anspruch einer nachhaltig orientierten Unternehmenspolitik gerecht.

BMW ist bereits seit 1968 in Südafrika vertreten. Das Werk Rosslyn wurde 1975 als erste Produktionsstätte außerhalb Deutschlands gegründet. Heute werden dort Modelle der 3er-Reihe für den lokalen Markt sowie für den Export u.a. nach Nordamerika, Japan, Südostasien, Australien und Neuseeland produziert. BMW Südafrika beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiter.
text  Hanno S. Ritter
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