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Sondermodelle: Land Rover Defender "Fire" und "Ice" |
Land Rover |
"Fire" und "Ice" heißen zwei Sondermodelle des Defender, die Land Rover zur IAA im September ins Rampenlicht
rollen und unmittelbar danach zu den Händlern bringen wird. Kennzeichen sind Sonderlack und Ausstattungsdetails,
die nicht jedem echten Defender-Fan gefallen werden.
Während der Defender "Fire" in auffälligem "Vesuvius Orange" gehalten ist, kommt die "Ice"-Variante in weißer Lackierung
des Tons "Alaska White" daher. Beiden Modellen gemeinsam ist der Kontrast zwischen der Grundfarbe und einer schwarzen
Lackierung von Dach, Motorhaube, Kühlergrill und Radläufen.
Weitere Erkennungszeichen sind Fünfspeichen-Leichtmetallräder mit einer "Shadow Chrome"-Oberfläche, schwarze Trittbretter
an den Seiten sowie zwei Zutaten aus der Schublade moderner Autos, die man an einem "ehrlichen" Klassiker wie dem Defender
als reizvollen Kontrast oder als stilloses Tuning empfinden mag: Vorne guckt der Geländewagen aus Klarglasscheinwerfern
in einer modifizierten Frontmaske, hinten blinzelt er aus LED-Rücklichtern.
Im Innenraum fällt vor allem die große Mittelkonsole ins Auge: Sie ist komplett in der Außenfarbe lackiert. Das Gestühl besteht
in beiden Modellen aus schwarzen Recaro-Ledersitzen mit dunkelgrauen Alcantara-Mittelbahnen und Kontrastnähten. Auch die zentral
zwischen den Vordersitzen angeordnete, geräumige "Cubbybox" besitzt den zweifarbigen Lederbezug. Im Gegensatz zur Serie sind
Klimaanlage und ABS Standard.
Die Sondermodelle werden als Station Wagon mit kurzem und langem Radstand (Drei- und Fünftürer) angeboten, motorseitig steht
wie üblich ausschließlich der 2,4-Liter-Diesel mit 122 PS zur Verfügung, der im Mittel 11,0 Liter verbraucht und nicht
mit Rußfilter ausgerüstet ist. Die Preise beginnen bei 36.900 bzw. 39.900 Euro.