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Freitag, 29. März 2024
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Mit 80 Mitarbeitern noch 2009 vom Main an die Spree

VDA zieht nach Berlin

VDA zieht nach Berlin
Der VDA zieht noch 2009 VDA
von Frankfurt/Main nach Berlin
Die Autolobby rückt näher an die Politik: Der Verband der Automobilindustrie (VDA) wird noch in diesem Jahr von Frankfurt am Main nach Berlin umziehen. Das kündigte VDA-Präsident Matthias Wissmann beim Neujahrsempfang des Verbandes in der vergangenen Woche an. Der VDA verstehe sich als Ausrichter der beiden großen Messen IAA Pkw und IAA Nutzfahrzeuge nicht nur als erfolgreiches wirtschaftliches Unternehmen, sondern vor allem als ein Verband, der die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik "überzeugend zum Ausdruck bringen" müsse, sagte Wissmann vor 700 geladenen Gästen. Daher habe der Vorstand beschlossen, die "politische und strategische Präsenz" weiter zu verbessern und die Geschäftsstelle von Frankfurt am Main nach Berlin zu verlegen.

Schon als der frühere CDU-Bundesverkehrsminister Wissmann Anfang Juni 2007 das Amt des VDA-Präsidenten übernommen hatte, war über einen Umzug des Verbandes vom Main an die Spree spekuliert worden. Der VDA hat bereits seit dem Jahr 2000 seinen juristischen Sitz in der Bundeshauptstadt und ist dort auch mit einem Büro vertreten. Dieses ist vor wenigen Wochen von Berlin-Schmargendorf an die feine Adresse Gendarmenmarkt umgezogen.

Der komplette Umzug soll in den kommenden 12 Monaten abgeschlossen werden. Betroffen sind rund 80 Mitarbeiter. Auswirkungen auf die IAA-Standorte Frankfurt und Hannover sind mit der Entscheidung nicht verbunden.
text  Hanno S. Ritter
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