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Freitag, 29. März 2024
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Durstig, aber günstig: 170-PS-Vierzylinder von Mitsubishi

Citroën C-Crosser jetzt auch als Benziner

Siehe Bildunterschrift
Jetzt auch Citroën
als Benziner: Citroën C-Crosser
Bisher gab es den Citroën C-Crosser nur mit einem Dieselmotor, der angesichts von Drehmoment und Verbrauch für die meisten Kunden sowieso erste Wahl war. Ab sofort ist zusätzlich ein Benziner im Angebot, auch mit Automatik. Das Aggregat stammt, wie die Grundkonzeption des gesamten Autos, vom Kooperationspartner Mitsubishi. Der Vierzylinder leistet aus 2,4 Litern Hubraum 170 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 232 Newtonmetern.

Als Kraftübertragung stehen sowohl ein konventionelles Fünfgang-Schaltgetriebe zur Verfügung als auch eine CVT-Automatik, die neben einem stufenlosen Modus auch über einen solchen verfügt, der sechs Fahrstufen simuliert. Die Automatik-Variante ist zwingend gekoppelt an die höhere Ausstattungslinie "Exclusive". Sechs manuelle Gänge wie beim Peugeot-Pendant 4007 sind nicht zu haben.

Auswirkungen auf den Verbrauch hat das aber nicht, jedenfalls auf den Normverbrauch. Beide Varianten weisen ebenso hohe wie identische Werte aus: Der Handschalter steht wie bei Peugeot mit 9,4 Litern im Datenblatt, das CVT-Pendant "nimmt" sogar nur 9,3 Liter. Zum Vergleich: Der 200 km/h schnelle Diesel mit 156 PS begnügt sich mit 7,2 Litern.

Punkten kann der Benziner dagegen beim Preis: Als Basisversion "Tendance" ist das SUV ab 31.550 Euro zu haben, das sind 2.600 Euro Ersparnis gegenüber dem Selbstzünder. Gerechnet ohne Versicherung, Steuer und Wiederverkauf lohnt der Benziner rein finanziell gesehen demnach bis zu einer Fahrleistung von rund 65.000 Kilometern. "Exclusive" kostet 4.000 Euro Aufpreis, CVT weitere 1.500 Euro. Neu im Angebot für alle C-Crosser ist außerdem eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung zum Preis von 350 Euro.

Wer aber mit dem Kauf eines C-Crosser Diesel liebäugelt, sollte verhandeln - nicht nur, weil die Preislisten bei Citroën noch mehr als anderswo nur als Anhaltspunkt zu verstehen sind, sondern vor allem, weil Peugeot wie berichtet aktuell alle Diesel-Modelle zum Benziner-Preis verkauft.
text  Hanno S. Ritter
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