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Facelift: Citroën C2 |
Citroën |
Citroën verpasst dem mittleren seiner drei Kleinwagen ein leichtes Facelift. Fünf Jahre und fast eine halbe
Million verkaufte Exemplare nach dem Marktstart fährt der C2 künftig mit einer überarbeiteten Frontpartie vor.
Die weiteren Änderungen sind unwesentlich.
Die vergrößerte Frontschürze verfügt künftig über drei Lufteinlässe, besser integrierte Nebelscheinwerfer und
eine insgesamt gleichzeitig weichere und bulliger wirkende Formgebung. Ebenfalls leicht überarbeitet präsentiert
sich der Kühlergrill mit vergrößertem Markenlogo; er ist ausstattungsabhängig schwarz oder chromfarben eingefasst.
Die Motorenpalette bleibt unverändert. Fünf Benziner mit Leistungen zwischen 60 und 122 PS sowie zwei Diesel mit 68
und 109 PS stehen zur Wahl, wobei der kleinere Selbstzünder nach wie vor nur ohne Rußfilter zu haben ist. Eine
Sonderrolle spielt nach wie vor der 1,4 16V Stop&Start, mit dem Citroën bereits seit April 2006 zu den Pionieren
des modernen Starter-Generators zählt. Anlasser und Lichtmaschine sind hier in einem Aggregat zusammengefasst; bei
Stillstand wird der Motor automatisch abgestellt und zum Weiterfahren blitzschnell wieder angelassen.
Neu gegliedert sind auch die Ausstattungslinien. Ab sofort stehen "Advance", "Style", "VTR" und "VTS" zur
Verfügung, die Version Stop&Start bildet ein eigene Linie. "Confort" und "VTR PLus" entfallen. Bei den Extras
kommen eine neue Außenfarbe ("Manitoba-Graumetallic") und ein neues Radio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung
hinzu.
Preise liegen noch nicht vor, dürften sich aber nur unwesentlich ändern. Kunden sollten sich von den regulären
Preisen des "Stadtsportwagens" (Citroën-PR-Text), die derzeit eine mutige Spanne von 11.650 bis über 18.000
Euro abdecken, sowieso nicht verunsichern lassen: Diese Listen sind bei dem französischen Hersteller mehr noch
als sowieso branchenüblich kaum mehr als das sprichwörtliche geduldige Papier.