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Im MPS-Look: |
Mazda |
Mazda3-Sondermodell "Kintaro" |
Herbstzeit ist Sondermodell-Zeit. Die neueste Kreation kommt von Mazda, bezieht sich auf die Baureihe 3, nennt
sich "Kintaro", ist sportlich angehaucht – und nicht zuletzt mit einem merklichen Preisvorteil versehen.
Der Goldjunge, so die Übersetzung des Beinamens, basiert auf dem Ausstattungsniveau "Active", orientiert sich
äußerlich aber am Auftritt des Topmodells der Baureihe, dem Mazda3 MPS.
Die spezielle Front- und Heckschürze, die Seitenschweller und der Dachkantenspoiler verleihen dem Kompaktwagen einen
dynamischen Auftritt. Weitere Akzente setzen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und die Auspuffblende aus Edelstahl. Als
Außenlackierungen stehen ausschließlich die Farbtöne "Kardinalrot" und "Granitschwarz Metallic" zur Wahl. Nicht
sehen, wohl aber fühlen kann man zudem die spezielle Federn des Spezialisten Eibach, die Mazda ebenfalls serienmäßig
montiert. Im Interieur erwarten den Fahrer eine Aluminium-Pedalerie, Velours-Fußmatten und Applikationen in
"Klavierlack-Optik" an Handbremsgriff, Schaltknauf, Lüftungsdüsen und Türen.
Bei der Motorenauswahl unterstreichen die Japaner das Bemühen um Sportlichkeit: Zur Wahl stehen entsprechend nur die
beiden Top-Motorisierungen, namentlich der Zweiliter-Benziner mit 150 PS und der gleichgroße Diesel mit 143 PS. Die
Kraftübertragung obliegt in beiden Fällen ausschließlich einem manuellen Sechsganggetriebe.
Die Preise beginnen bei 21.600 bzw. 23.300 Euro, was exakt dem normalen "Active"-Preis entspricht. Mazda errechnet einen
fiktiven Preisvorteil von bis zu 3.586 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell der Linie "Exclusive".
1.500 Mal wird das Sondermodell verkauft.