16 Fremdfabrikate und Doubletten bis 20. Mai zu erstehen
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Blick ins |
Volkswagen |
VW-Museum in Wolfsburg |
Volkswagen trennt sich von 16 Oldtimern des konzerneigenen Museums in Wolfsburg. Es handelt sich um Fremdfabrikate und
Doubletten, die nach Auffassung der Museumsleitung nicht mehr in das Konzept der Ausstellung passen.
Die zum Verkauf stehenden Fahrzeuge können im Zeitraum vom 14. April bis 20. Mai 2007 im Museum besichtigt werden.
Alle Pkw weisen zumindest Standschäden auf, die meisten sind restaurierungsbedürftig.
Zu den Exponaten gehören u.a. ein 1976er Passat GLS, eine Borgward Isabella, ein Trabant 601, ein Wanderer 235 von
1935, ein Golf Bieber Cabriolet, ein 1957er DKW Munga und zwei Audi 100.
Der Verkauf erfolgt über Gebotsabgabe. Jeder interessierte Oldtimer- und Youngtimerfan kann seine Preisvorstellung
bis zum 20. Mai 2007 einreichen. Als Richtlinie gibt es für jedes Fahrzeug einen Schätzwert, der durch einen
Sachverständigen ermittelt wurde; Limits sind nur bei einigen Modellen gesetzt. Der aktuelle Gebotsstand kann ab
14. April täglich im AutoMuseum oder über die Website des Museums (Rubrik "Themen") abgerufen werden. Jeder
Interessent hat damit die Möglichkeit, sein Gebot bei Bedarf zu erhöhen.
Im Anschluss an die Verkaufsaktion erfolgt die Auswertung aller Gebote. Das jeweils höchste Gebot erhält den Zuschlag.
Die Erlöse aus dem Fahrzeug-Verkauf sollen in derzeitige und zukünftige Restaurierungs-Projekte fließen.
Das VW-Museum in der Wolfsburger Dieselstraße ist nicht mit der Fahrzeugsammlung im "Zeithaus" der "Autostadt" zu
verwechseln, das weiterhin auch Fremdfabrikate ausstellt.