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Sparmeister: VW Passat BlueMotion |
Volkswagen |
Die Öffentlichkeit redet plötzlich über CO2-Emmissionen und damit wieder über den Spritverbrauch, und der auf Sparsamkeit
gedrillte Polo "Bluemotion" verkauft sich gut – Zeit für VW, die angekündigte Erweiterung der "blauen Flotte"
umzusetzen: Der Eco-Passat kommt.
Angetrieben von dem bekannten 105-PS-TDI mit 1,9 Litern verbraucht die Limousine 5,1 und der Variant 5,2 Liter im
Mittel, entsprechend einem CO2-Ausstoß von 136 bzw. 137 g/km. Beide Modelle sind, in der VW-Preisliste noch
immer nicht selbstverständlich, mit Rußfilter ausgestattet.
Zum Vergleich: Die entsprechenden Serienversionen sind mit 5,7 bzw. 5,9 Litern Normverbrauch für sich genommen ebenfalls
nicht besonders trinkfest, doch der Unterschied von rund zehn Prozent ist für sich genommen frappierend. Davon profitiert
neben Umwelt und Portemonnaie auch die Bequemlichkeit, lassen sich doch Reichweiten von bis zu 1.350 Kilometern ohne
Tankstopp realisieren.
Welche Maßnahmen im Detail für die Verbrauchssenkung verantwortlich sind, lässt VW im Vorfeld der Messe offen. Wie üblich,
dürfte es sich um einen Mix aus Anpassungen der Motorsteuerung, Leichtlaufreifen, längerer Getriebeübersetzung und
aerodynamischem Feinschliff handeln, wobei sich der Passat BlueMotion längst nicht so auffällig gibt wie der blaue Polo
mit seinem verkleideten Kühlergrill.
Preise, Ausstattungsmöglichkeiten und weitere Details liegen noch nicht vor. Klar ist nur: Den besonders sparsamen Passat
gibt es nur mit diesem Motor, manuellem Getriebe und ohne Allradantrieb.