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Auch Chevrolet verkauft |
Chevrolet |
jetzt Neuwagen zu Netto-Preisen |
Das Jahr 2006 begann für Chevrolet mit der Zugabe eines Fernsehers zum Neuwagen-Kauf, später folgten erst IKEA-Gutscheine
und schließlich ein Laptop. Wer widerstehen konnte, tat gut daran – denn jetzt besinnt sich auch der koreanische
Autobauer auf jenen Rabatt, der nicht nur in Mode, sondern auch handfest ist: Die Mehrwertsteuer entfällt.
Im Rahmen der jetzt fortgesetzten, sogenannten "Nullgierig"-Aktion können bestimmte Aktionsmodelle, offenbar fertige,
bereits ausgelieferte Modelle, mit null Anzahlung und null Prozent Zinsen finanziert werden.
Alternativ, so erläutert der Autobauer, könnten Kunden sich aber auch für den "Wunschvorteil" entscheiden, keine
Mehrwertsteuer zu zahlen (entspricht 13,8 Prozent Rabatt) oder, drittens, Extras wie Metalliclack oder Winterreifen
kostenlos zu erhalten - wer rechnen kann, wird nicht lange überlegen, wohl aber sich wundern müssen.
Für jeden sei etwas dabei, lässt sich insoweit Günther Sommerlad, Chevrolet-Chef in Deutschland, zitieren und scheut
sich nicht, auch noch ins Detail zu gehen: "Die einen bevorzugen vielleicht das sehr günstige Finanzierungsmodell,
andere Kunden möchten lieber die Mehrwertsteuer sparen oder ihr Wunschauto durch kostenlose Extras weiter aufpeppen."
Winterkompletträder als Zubehör dagegen werden ebenso stets zum Nettopreis verkauft wie eine Standheizung, die bei
Chevrolet offenbar als nachträglich zu montierendes Zubehör und nicht als werksseitig verbautes Extra gilt.
Die Aktion läuft bis zum 31. Dezember 2006 und umfasst alle Varianten der kompletten Modellpalette mit Ausnahme
des neuen Captiva. Neuwagen zum Netto-Preis gibt es derzeit (offiziell) auch bei Ford, Opel und Peugeot sowie
bei einigen Fiat-Baureihen (Autokiste berichtete jeweils).