ADAC-Verkehrsprognose für das Wochenende 07.-09.07.2006

Es wird jetzt zunehmend voller auf den deutschen Autobahnen. Am kommenden Wochenende beginnen in fünf deutschen und sechs österreichischen Bundesländern die "großen Ferien". Fußball-Fans sorgen ebenfalls noch einmal für Behinderungen. Nach Nordrhein-Westfalen schließen die Schulen nun auch in Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und in Teilen der Niederlande. Insbesondere für Freitagmittag und Samstag erwartet der ADAC abschnittsweise zäh fließenden Verkehr auf folgenden Strecken:

• A 7 Flensburg - Hamburg - Hannover - Würzburg
• A 1 Lübeck - Puttgarden und Köln - Lübeck - Bremen
• A 2 Oberhausen - Dortmund - Hannover
• A 24 Berlin - Hamburg
• A 19 Wittstock - Rostock
• A 10 Berliner Autobahnring
• A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
• A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
• A 7 Würzburg - Kempten - Füssen
• A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
• A 9 Berlin - Nürnberg - München
• A 93 Inntaldreieck - Kufstein
• A 99 Umfahrung München

Ein letztes und möglicherweise ein stärkstes Mal sorgt auch die Fußball-Weltmeisterschaft für Behinderungen. Am Samstag wird in Stuttgart um Platz drei gespielt; am Sonntag folgt das Finale in Berlin. In beiden Städten ist nach dem Spiel mit entsprechenden Verkehrsbehinderungen zu rechnen, und dies ganz insbesondere bei Beteiligung der deutschen Mannschaft. Auch die "Public-Viewing-Events" und "Fanmeilen" in den anderen WM-Städten werden noch einmal Hunderttausende von Besuchern anziehen und im Vorfeld für zähen Großstadt-Verkehr sorgen.

In Österreich beginnen in sechs Bundesländern die Sommerferien. Auf allen wichtigen Reiserouten sind Staus einzuplanen. Vor allem auf der Tauernautobahn vor dem Tauerntunnel kann es länger dauern. In Italien wird die Brennerautobahn stark belastet sein. In der Schweiz muss man besonders vor dem Gotthard-Tunnel Geduld aufbringen. Kroatien-Urlauber werden an den Mautstellen auf der A 1 Zagreb - Zadar - Split, der A 6 Karlovac - Rijeka und auf den Küstenstraßen kaum um Staus herumkommen.