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Donnerstag, 28. März 2024
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»Spiegel«: Verkauf an chinesische Autobauer als Szenario

VW erwägt angeblich Trennung von Seat

Siehe Bildunterschrift
Seat
Quo vadis, Seat?
Seat, die inzwischen als sportliche Audi-Tochter positionierte VW-Marke, steckt trotz neuer Modelle nach wie vor in einer Krise. Einem Pressebericht zufolge erwägt Wolfsburg sogar die Trennung von der Marke.
Dies berichtet Spiegel Online ohne Nennung von Quellen. Bis Mitte 2006 müsse Seat seinen Absatz und Ertrag deutlich steigern und beweisen, dass der Autobauer genügend Finanzmittel erwirtschafte, um weitere Investitionen in neue Modelle zu rechtfertigen.

Sollte dies nicht gelingen, "könnte" der VW-Konzern die Seat-Fabrik im spanischen Martorell für die Fertigung von Modellen anderer Konzernmarken nutzen, heißt es weiter. Seat könnte dann beispielsweise chinesischen Autoherstellern, die auf den europäischen Markt drängen, zum Kauf angeboten werden.

Seat wurde 1950 gegründet; zunächst hielt auch Fiat Anteile. Seit 1983 ist die Marke in Deutschland präsent; die Beteiligung von VW begann in den 1980er-Jahren.
text  Hanno S. Ritter
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