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Samstag, 7. Dezember 2024
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Deutlicher Anstieg seit Pfingsten / Bis zu 48 Cent Differenz

Übersicht: Spritpreise in den Sommerreise-Ländern

Siehe Bildunterschrift
Spritpreise in ADAC
Europa: Bis zu 48 Cent Unterschied
Die hohen Spritpreise verderben Autofahrern derzeit die Laune beim Tanken. Dies gilt jedoch nicht nur für Deutschland, sondern auch für die meisten Ferienländer, wo die Preise seit Pfingsten erneut deutlich gestiegen sind.
Vor allem bei Diesel sind die Preise derzeit im Vergleich auf einem Höhenflug. Nach einer aktuellen ADAC-Übersicht ist der größte Preissprung insoweit in der Schweiz zu beobachten, wo der selbstzündende Saft seit Mai um 13 Cent pro Liter teurer wurde.

Auch in Ungarn, Dänemark (je 8 Cent) und Belgien (7 Cent) ist Diesel merklich teurer geworden. Am meisten zahlen Urlauber in Dänemark (1,38 Euro), am wenigsten in Spanien (0,86 Euro).

Auch Superbenzin ist zum Ferienbeginn außer in Spanien, Frankreich und Italien teurer geworden. Hier sind die Niederlande Spitzenreiter mit 1,40 Euro pro Liter - im Mittel sieben Cent mehr als noch zu Pfingsten. In Dänemark zogen die Preise um neun Cent auf 1,38 Euro an. Am günstigsten gibt es den Saft derzeit an tschechischen Tankstellen mit 0,92 Euro pro Liter.

Die Preisdifferenzen zwischen den Ländern im vereinten Europa sind nach wie vor sehr hoch: 38 Cent beim Diesel und sogar 48 Cent bei Super. Im Mai lag die größte Differenz noch bei 42 Cent.

Deutschland liegt mit aktuell 1,24 Euro für Superbenzin und 1,09 Euro für Diesel im oberen Drittel der europäischen Urlaubsländer.
text  Hanno S. Ritter
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