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SUV-Studie: Škoda Škoda Yeti |
Škoda |
Es gilt als ausgemachte Sache, dass Škoda sein vergleichsweise kleines Modellprogramm bestehend aus Fabia, Octavia und
Superb um ein kleines SUV ergänzen wird. Einen ersten Vorgeschmack darauf bot bereits die Studie Roomster, die
die tschechische VW-Tochter auf der IAA 2003 präsentiert hatte.
Auf dem Genfer Salon zeigt Škoda nun erneut ein entsprechendes Konzeptfahrzeug. Der Yeti ist zwischen Klein-
und Kompaktwagenklasse positioniert und lässt einige charakteristische Merkmale des Roomster wieder aufleben, wenn
auch dieses mal in weit seriennäherer Form.
Auffallend am kleinen Viertürer, der seine hinteren Türgriffe in der C-Säule versteckt wie einst Alfa am 156 oder
Peugeot am 206 SW, sind u.a. die A-Säule, die übergangslos in eine Dachreling ohne mittleren Befestigungspunkt
übergeht, die weit vorne platzierten Außenspiegel, die Form der vorderen Türgriffe sowie die Anordnung von
Scheinwerfern und Nebelleuchten. Entfernt erinnert das Design an den Fiat Panda 4x4. Insgesamt legt Škoda Wert auf
die Feststellung, dass der Yeti auf jegliche aggressive Attribute verzichte, wie man sie an vielen neuen Autos,
gerade auch im SUV-Bereich, sieht. Das ist zweifellos wahr - und so wird Škoda immer mehr zu dem, was einmal VW war.
Weitere Details gibt es noch nicht. Vielleicht steht ja auf der IAA im September die Serienversion.