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Freitag, 29. März 2024
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"Automobilwoche": Ersatz wird ein neues Crossover-Modell auf Vectra-Basis

Opel: Insignia ist offenbar vom Tisch

Siehe Bildunterschrift
Keine Zukunft: Opel
Opel-Studie Insignia
Das Konzept eines neuen Modells der Oberen Mittelklasse ist bei Opel offenbar vom Tisch. Opel-Chef Hans Demant sagte der in München erscheinenden "Automobilwoche", es sei unwahrscheinlich, dass man noch 2005 eine Entscheidung treffe. "Sicher ist nur, dass das Insignia-Konzept nicht machbar ist", so Demant.

Opel hatte mit dem Insignia auf der IAA 2003 eine entsprechende Studie vorgestellt, die für einiges Aufsehen sorgte. Seitdem wurde viel spekuliert, ob, ggf. auf welcher Basis und wann das Modell als Nachfolger des eingestellten Omega auf den Markt kommen könnte. Ursprünglich wollte die Opel-Führung bereits 2004 eine Entscheidung getroffen haben.

Als Ersatz ist nun in Rüsselsheim möglicherweise ein neues Vectra-Derivat vorgesehen. Das Magazin berichtet unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten "hochrangigen GM-Manager", auf der Epilon-2-Plattform werde es ein Crossover-Fahrzeug geben, das Elemente von Van und Kombi verbinden werde. Die "Mischung aus Signum und Zafira" könnte 2008/09 eingeführt werden. Offiziell gab es dazu keine Bestätigung seitens Opel, wenn auch Demant dem Blatt sagte, man arbeite auch an Möglichkeiten wie einem größeren SUV.

Vorbild für die neue Vectra-Variante - nach Limousine, GTS, Kombi und Signum wäre es die fünfte - könnte die Mercedes R-Klasse sein, die noch in diesem Jahr vorgestellt wird.
text  Hanno S. Ritter
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