Der Juli hat begonnen - und mit ihm die Urlaubszeit: Vom kommenden Wochenende an sind bereits zehn der 16 deutschen
Bundesländer in den Ferien. Mit den freien Tagen kommen die Staus auf den traditionellen Urlaubsstrecken. Der aktuellen
ADAC-Stauprognose zufolge zeichnen für den einsetzenden Kolonnenverkehr vor allem verantwortlich der Werksferienbeginn bei
VW in Wolfsburg, der Ferienstart in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, ein kräftiger
Urlauber-Schub aus den Niederlanden sowie eine dritte Reisewelle aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern
und Schleswig-Holstein.
Auf folgenden Autobahnen werden sich trotz des inzwischen geltenden erweiterten Wochenend-Fahrverbotes für Lkw längere
Staus nicht vermeiden lassen:
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Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
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A 7 Hamburg - Flensburg
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A 1 Lübeck - Puttgarden und Lübeck - Bremen - Köln
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A 24 Hamburg - Berlin
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A 19 Autobahndreieck Wittstock - Rostock
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A 14 Magdeburg - Halle
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A 2 Berlin - Magdeburg - Hannover - Dortmund
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A 3 Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg
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A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Kempten
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A 4 Eisenach - Erfurt - Dresden - Görlitz
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 72 Chemnitz - Hof
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A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 8 Ulm - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 7/B 310 Kempten - Füssen
Auch kürzere Wartezeiten an den Grenzen nach Polen und Tschechien sowie von Österreich nach Ungarn dürften jetzt verstärkt
auftreten. In Österreich - hier starten sechs Bundesländer in die Ferien - rechnet der ADAC mit Staus auf allen
Ferienautobahnen. Auf der Tauernautobahn werden die Blockabfertigungen vor dem Tauerntunnel für kilometerlange
Autoschlangen sorgen. In Italien und der Schweiz sind es insbesondere die klassischen Strecken Brennerautobahn (vor der
Mautstelle Sterzing) sowie die A 2 Basel - Chiasso (hauptsächlich vor dem Gotthard-Tunnel), auf denen Geduld angesagt ist.