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Donnerstag, 28. März 2024
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Punto jetzt ab 9.990 Euro zu haben / "Active" und "Sound" entfallen

Fiat Punto: Neue Ausstattungslinien und Sondermodelle

Siehe Bildunterschrift
Unübersichtliche Fiat
Modellpalette: Fiat Punto
Fiat überarbeitet wieder einmal die Modellpalette des Punto. Die bisherige Einstiegsversion "Active" wird durch den Punto "Basis" ersetzt. Die Ausstattung wurde dabei nicht verbessert, sondern abgespeckt: Drehzahlmesser und Bordcomputer gibt es nicht mehr, die Preisliste beginnt jetzt bei 10.890 Euro.

Noch billiger ist das neue Sondermodell "Ciao". Dieser wiederum basiert auf dem alten "Active", bietet zusätzlich manuelle Klimaanlage und eine Radiovorbereitung, muss dafür aber auf die Kopfairbags verzichten - eine fragwürdige Entwicklung, war doch der Punto seinerzeit der erste Kleinwagen, der serienmäßig über Kopfairbags in allen Versionen verfügte. Motorseitig gibt es den "Ciao" mit dem 1,2 Liter Fire-Benziner mit 60 PS und dem 70 PS starken Diesel, der Basispreis (Benziner, dreitürig) liegt bei 9.990 Euro, was laut Fiat einen Preisvorteil von 1.850 Euro gegenüber einem entsprechenden Serienmodell bedeutet.

Weggefallen ist auch die erst vor einem Jahr eingeführte "Sound"-Variante. Sie wird ersetzt durch ein weiteres Sondermodell namens "Trofeo". Ab Werk gibt es hier ebenfalls die manuelle Klimaanlage sowie 15 Zoll-Aluräder mit 185er-Bereifung. Als Antrieb stehen der 80 PS-Benziner (1,2 Liter) und wiederum der Diesel zur Verfügung. Im Gegensatz zum "Ciao" ist der "Trofeo" allerdings nur dreitürig und nicht mit ESP lieferbar, und zwar ab 11.450 Euro. Den Preisvorteil (gegenüber dem Basismodell) beziffert Fiat hier auf "über 2.000 Euro". Nicht berücksichtigt sind dabei Dachspoiler sowie die veränderten Front- und Heckschürzen.

Punto "Dynamic", "Natural Power", "Emotion" und "Sporting" bleiben weiterhin im Angebot, wobei nur der letztere mit ESP ausgestattet ist. Seitenairbags kosten in allen Versionen Aufpreis, während Kopfairbags nur beim "Ciao" extra berechnet werden. Ein bisschen unübersichtlich ist das schon alles, um es vorsichtig auszudrücken, und man fragt sich, warum Fiat es den Kunden unnötig so schwer macht.
text  Hanno S. Ritter
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