Vornehmlich auf den süddeutschen Autobahnen werden Osterheimkehrer am ersten Wochenende nach den Feiertagen nach der aktuellen ADAC-Prognose für lebhaften bis starken Verkehr sorgen. In zehn der 16 Bundesländer gehen die Osterferien zu Ende: in
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen.
Auf dem Nachhauseweg sind auch Osterreisende aus Belgien, wo die Ferien ebenfalls enden.
Darüber hinaus wird man auch auf den Fernrouten jetzt wieder mehr Stopps durch die obligatorischen Frühjahrs-Baustellen in
Kauf nehmen müssen. Mit den größten Behinderungen ist vor allem in den Vormittags- und Mittagsstunden des Samstags, 17. April,
auf folgenden Strecken zu rechnen:
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A 1 Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
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A 2 Hannover - Berlin
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A 24 Autobahndreieck Wittstock - Berlin
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A 7 Kempten - Würzburg - Hannover - Hamburg
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A 4 Görlitz - Dresden - Eisenach
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A 9 München - Nürnberg - Berlin
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A 72 Hof - Chemnitz
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A 3 Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Oberhausen
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A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
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A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 93 Kufstein - Inntaldreieck
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A 7/B 310 Füssen - Kempten
An den Grenzübergängen von Tschechien nach Sachsen und Bayern sowie von Polen nach Deutschland sind Wartezeiten nicht
auszuschließen. Auf Österreichs bedeutenden Reiserouten werden Autofahrer um Behinderungen ebenfalls nicht herumkommen. Dies
gilt vor allem für die Rheintalautobahn, die Straßen im Raum Landeck, auf der Fernpassstrecke, auf der Inntal-, Brenner- und
Tauernautobahn, der Westautobahn A 1 Salzburg - Wien und der Ostautobahn A 4 von der ungarischen Grenze nach Wien. In Italien
dürfte es zu Störungen auf der Brennerautobahn kommen, in der Schweiz auf der Gotthard-Route sowie auf der A 1 St. Gallen -
Zürich - Bern.