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DaimlerChrysler trennt sich von Triebwerkshersteller / Kaufpreis 1,45 Mrd. Euro
EU-Kommission gibt grünes Licht für MTU-Verkauf
Die US-amerikanische Investment-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. LP (KKR) darf den deutschen
Triebwerkshersteller MTU Aero Engines GmbH übernehmen. Gemäß der Fusionsverordnung hat die Europäische Kommission
heute den Kauf genehmigt. Der Vorgang war am 24. November 2003 angemeldet worden. Die Transaktion wurde einem
vereinfachten Fusionsprüfungsverfahren unterzogen, weil KKR derzeit keine anderen Firmen besitzt, die im selben
Geschäftsfeld wie MTU tätig sind. Die Übernahme, so die Kommission, habe keine Auswirkung auf den Wettbewerb.
DaimlerChrysler und KKR haben sich nach Angaben aus Stuttgart auf einen Kaufpreis in Höhe von EUR 1,45 Mrd. geeinigt.
Es handelt sich bei diesem Betrag um den Wert für das operative Geschäft der MTU Aero Engines vor Liquidität
und Schulden. DaimlerChrysler wird aus dieser Transaktion einen Veräußerungsgewinn im Operating Profit in Höhe von
1,2 Mrd. Euro erzielen, die Wirkung im Net Income beträgt EUR 1,0 Mrd.
text Hanno S. Ritter
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