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Franz zur ZEIT: "Mit einem Vorsitzenden Peters wären Reformen schwierig"
Opel-Betriebsratschef fordert personelle Konsequenzen in der IG Metall
Massive Kritik am designierten IG Metall-Chef Jürgen Peters übt der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats von Opel,
Klaus Franz, im Interview mit der ZEIT. Nach dem gescheiterten Streik müsse die IG Metall zuerst inhaltliche
Konsequenzen ziehen, aber dann auch "über Personen reden, weil die für Richtungen stehen", so Franz in der
heute erschienenen Ausgabe der Wochenzeitung. Mit einem Vorsitzenden Jürgen Peters wären Reformen schwierig.
Franz verlangt eine stärkere Verankerung der Betriebsräte im IG-Metall-Vorstand und sagt: "Bei eklatanten
Managementfehlern, die den Beschäftigten und den Unternehmen schaden, fordern die Gewerkschaften und die Betriebsräte
personelle Konsequenzen bei den Verantwortlichen, um einen Neuanfang glaubhaft zu ermöglichen. Dieser
Forderung muss die IG Metall sich auch selbst stellen".
text Hanno S. Ritter
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