Für das kommende Faschingswochenende erwartet der ADAC den Höhepunkt im Winterreiseverkehr. Insbesondere auf den
süddeutschen Autobahnen dürften kilometerlange Autoschlangen den Verkehr oft zum Stillstand bringen. Neben den
traditionellen Winter- und Faschingsurlaubern werden Belgier (Frühjahrsferienbeginn) und Niederländer (Beginn der
Frühjahrsferien im Süden des Landes) sowie Bayern (einwöchige Faschingsferien), Rheinland-Pfälzer und Saarländer (in beiden
Ländern verlängertes Wochenende) das Bild auf den Fernrouten in die Ski-Hochburgen des Alpenraums bestimmen. Auf den Straßen
in und aus den Skigebieten der deutschen Mittelgebirge wird man sich ebenfalls auf starken Verkehr einstellen müssen.
Geduld heißt es auch für Autofahrer, die vom Skiurlaub heimkehren. In Richtung Heimat werden nicht zuletzt die Niederländer
den Ton angeben: Im Norden und in der Mitte des Landes enden die Frühjahrsferien. An den närrischen Tagen werden zudem
Faschings- und Karnevalsumzüge für örtliche Verkehrsstörungen sorgen. Hoch hergehen wird es hauptsächlich auf folgenden
Strecken:
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A 7 Hamburg - Würzburg - Kempten
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A 9 Berlin - Hof - Nürnberg- München
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A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
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A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 4 Eisenach - Hermsdorfer Kreuz - Dresden
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A 72 Chemnitz - Hof
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 7/B 310 Kempten - Füssen
Das Faschingswochenende und die guten Wintersportbedingungen in den Alpen werden auch auf allen österreichischen
Strecken in und aus den Skiregionen sehr starken Verkehr und lange Staus bringen. Dasselbe gilt für die Wintersportgebiete
in der Schweiz und Italien.