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Auch der Nachfolger
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© Fiat Automobil AG
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des Fiat Scudo wird wieder in Kooperation mit Peugeot/Citroën entstehen
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Der Vorstandsvorsitzende der Fiat Auto S.p.A., Dr. Giancarlo Boschetti, und der Präsident von PSA Peugeot Citroën,
Jean-Martin Folz, haben einen Vertrag über die Zusammenarbeit für die Entwicklung neuer, leichter Nutzfahrzeuge geschlossen.
Gleichzeitig wird die inzwischen 25jährige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bis zum Jahr 2017 verlängert.
In dem Vertrag werden die Modalitäten zur Entwicklung und Fertigung von zwei neuen Baureihen leichter Nutzfahrzeuge sowie
die wirtschaftlichen und betrieblichen Ziele festgelegt.
Die beiden Produktreihen, die ab 2006 vertrieben werden sollen, werden in den Sevel-Werken in Val di Sangro (Süditalien) und
in Valenciennes (Frankreich) hergestellt. In Val di Sangro werden die Nachfolgemodelle des jetzigen Fiat Ducato, Peugeot
Boxer und Citroën Jumper gefertigt, während in Valenciennes die Nachfolger des aktuellen Fiat Scudo, Peugeot Expert und
Citroën Jumpy vom Band laufen werden.
Die beiden Konzerne haben nach eigenen Angaben Investitionen von rund 1,7 Milliarden Euro vereinbart, wovon mehr als eine
Milliarde für das Werk in Süditalien bestimmt ist, in dem die jährliche Produktion bei etwa 260.000 Einheiten liegen wird.
Für die Betriebsstätte in Valenciennes sind rund 130.000 Einheiten pro Jahr geplant.
Seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 1978 wurden bis heute mehr als 2,5 Millionen Ducato, Boxer und Jumper im Werk in Val
di Sangro und rund 600.000 Fahrzeuge der Modelle Scudo, Expert und Jumpy in Valenciennes hergestellt.