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ARCHIV2 Schwerverletzte / 1 Person noch vermisst

ADAC-Rettungshubschrauber bei Hamburg abgestürzt

Siehe Bildunterschrift
Abgestürzt: © ADAC
ADAC-Hubschrauber "Christoph 19"
Auf dem Rückflug von einem Rettungseinsatz ist am Montag, 20. Januar 2003 der in Uelzen stationierte ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 19" vom Typ BO 105 in den Elbe-Seitenkanal gestürzt. Pilot und Rettungssanitäter wurden nach ADAC-Angaben schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, nach dem mitfliegenden Arzt werde in dem eisbedeckten Kanal noch gesucht.

Zum Unfallhergang ist bisher nichts bekannt; auch die Unfallursache ist derzeit noch völlig ungeklärt. ADAC-Luftrettung und örtliche Behörden arbeiten mit Hochdruck an einer Klärung der näheren Umstände des Absturzes.

Christoph 19 hatte bei dem Einsatz einen Patienten in ein Hamburger Krankenhaus gebracht und befand sich auf dem Rückflug zu seiner Station an der Klinik Uelzen.

ADAC-Präsident Peter Meyer zeigte sich in einer ersten Reaktion bestürzt über das Unglück.

Update (22.01.): Wie inzwischen bekannt wurde, konnte der Arzt nur noch tot geborgen werden.
Zur Autonews-Übersicht date  20.01.2003  —  # 1754
text  Hanno S. Ritter
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