Die Opel-Initiativen zugunsten der Flutopfer werden auch von der Muttergesellschaft General Motors unterstützt. Die GM
Stiftung hat nach Opel-Angaben 50.000 Dollar bereitgestellt und zudem alle Mitarbeiter über die Internetseite GM Global Aid
zu Spenden aufgerufen. "Wir freuen uns über dieses Zeichen der Verbundenheit. Es zeigt, dass Hilfe für Menschen in Not bei
uns keine Grenzen kennt", sagt Carl-Peter Forster, der Vorstandsvorsitzende der Adam Opel AG.
Die Mitarbeiterinitiative "Eine Arbeitsstunde für die Flutopfer" erfreue sich großer
Unterstützung, hieß es weiter, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Arbeitnehmervertretung und Unternehmensleitung hatten die knapp 40.000 Mitarbeiter gemeinsam dazu
aufgerufen, den Gegenwert einer Arbeitsstunde zu spenden.
Das Angebot eines kostenlosen Ersatzfahrzeugs wird mittlerweile von zahlreichen hochwassergeschädigten Menschen genutzt, die
Nachfrage ist weiterhin hoch. Wessen Auto wegen des Hochwassers nicht mehr fahrbereit ist, kann bei Opel-Händlern für bis zu
drei Wochen ein kostenloses Ersatzauto ausleihen; die Offerte ist nicht auf Opel-Kunden beschränkt. Das Unternehmen erwartet
ein Antragsvolumen von bis zu 1.000 Fahrzeugen, wovon rund 600 bereits im Einsatz sind.