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Zusage einer Wiederaufbauhilfe in Höhe von 1 Million Euro
DaimlerChrysler richtet Hilfsfonds anlässlich der Hochwasserkatastrophe ein
DaimlerChrysler richtet anlässlich der Hochwasserkatastrophe in Deutschland und Europa einen Hilfsfonds ein, den
"DaimlerChrysler Hochwasserhilfe e.V.". Das Unternehmen will damit insbesondere seine Solidarität und Hilfsbereitschaft für
die in Not geratenen Menschen unterstreichen. Zudem will DaimlerChrysler einen Beitrag zum Schutz der Natur und zum Erhalt
der Kulturgüter in den betroffenen Gebieten leisten. Im Hilfsfonds hat das Unternehmen bereits 1 Million Euro als
Wiederaufbauhilfe hinterlegt. Ab heute können dort zusätzliche Spenden eingezahlt werden.
Der Hilfsfonds wurde zusammen mit dem Gesamtbetriebsrat eingerichtet, um der DaimlerChrysler-Belegschaft die Möglichkeit zu
geben, ihre Solidarität durch eine Spende zu bekunden. Deshalb rufen Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung die
Mitarbeiter zu einer Spende auf. Auch Vertriebspartner und Lieferanten können das Konto (167 167 6 bei der Deutschen
Bank AG Stuttgart (BLZ 600 700 70) nutzen. Spendenquittungen sind auf Anfrage erhältlich bei der DaimlerChrysler AG,
Stichwort: Hochwasserhilfe, HPC 1132, 70546 Stuttgart.
Alle Gelder sollen unter dem Motto "Hilfe für Menschen, Natur & Kultur" im Rahmen konkreter Maßnahmen zur Beseitigung
der Hochwasser-Schäden verwendet werden. Matthias Kleinert, Leiter Politik und Außenbeziehungen bei DaimlerChrysler, wurde
mit der Vorbereitung der Projektauswahl beauftragt und wird sich dazu vor Ort informieren.
DaimlerChrysler hat außerdem ein Team seiner Service-Spezialisten zur Soforthilfe nach Dresden geschickt. Die speziell
ausgebildeten Kfz-Meister kümmern sich um liegengebliebene Einsatzfahrzeuge - beispielsweise durch entladene Batterien -
des Technischen Hilfswerks, der Polizei und anderer Hilfsorganisationen, die mit vielen Fahrzeugen im Katastrophengebiet
vertreten sind. An Bord der hochmodernen Werkstattwagen - neben einem Geländewagen 290 GD ein Großtransporter Vario 814 D
- befindet sich eine "Vollwerkzeug-Ausstattung", unter anderem mit Schweißgerät und Stromaggregat. Schwierige
Arbeitsbedingungen sind die "Flying Doctors" aus ihren "normalen" Einsätzen in der ganzen Welt - vom Iran über Malaysia
bis zur Mongolei - gewohnt. Der Konzern will zudem Fahrzeuge für den Katastrophenschutz zur Verfügung stellen.
text Hanno S. Ritter
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