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Ford Transit
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© Ford-Werke AG
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Der Bundesgrenzschutz und die Bereitschaftspolizeien der Länder erhalten noch im laufenden Jahr 400 neue Ford Transit.
Bundesinnenminister Otto Schily hat heute in Köln bei einem Besuch der Ford Werke AG die ersten dieser sogenannten
Halbgruppenfahrzeuge übernommen. Der Vorstandsvorsitzende der Ford-Werke AG, Rolf Zimmermann, übergab dem Minister
die ersten 330 Fahrzeuge.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um die ersten Einheiten eines bis 2005 laufenden Rahmenvertrages. Das Abkommen umfasst
die verschiedenen Transit-Varianten Kombi, Kasten und Pritsche, die je nach Bedarf von Bundesgrenzschutz und
Landespolizeibehörden abgerufen werden können. Die spezielle Transit-Produktion der Ford-Werke AG für diese
Behörden-Aufträge ist derzeit auf 1.000 Einheiten pro Jahr ausgelegt.
Von den heute übergebenen 330 Fahrzeugen werden 143 beim Bundesgrenzschutz in Dienst gestellt, die verbleibenden 187
Exemplare erhalten die Länderpolizeibehörden. Die Kombis vom Typ Ford Transit FT 330 M mit 92 kW (125 PS) starken 2,4 Liter
Duratorq-DI-Motoren verfügen über eine Polizei-Spezialeinrichtung, die von Ford gemeinsam mit dem Aufbauhersteller Binz aus
Illmenau/Thüringen entwickelt worden ist. Die Fahrzeuge bieten Platz für bis zu sieben voll ausgerüsteten Polizei- oder
Grenzschutzbeamten.
"Die steigende Attraktivität unserer Produktpalette wirkt sich auch auf unsere Verkäufe an die Behörden aus", so
Zimmermann. Der Absatz von Ford-Fahrzeugen an Bundes- und Landesbehörden habe sich positiv entwickelt: Von 2.300
ausgelieferten Fahrzeugen im Jahr 2.000 stieg das Volumen den Angaben zufolge auf 6.300 Einheiten im Jahr 2001 erheblich an.
Zumeist waren das Fahrzeuge der Modelllinien Ford Focus, Mondeo, Transit und Fiesta. Kunden im Jahr 2001 waren neben Bundes-
und Landesbehörden auch die ehemaligen Bundesunternehmen Deutsche Bahn, Deutsche Post und Deutsche Telekom AG.
Der Fahrzeugbeschaffung vorausgegangen war eine EU-weite Ausschreibung samt technischer Erprobung der aussichtsreichsten
Bewerber. Der Gesamtwert liegt bei rund 15 Millionen Euro.