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Auch die Airbag-Systeme
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© Volkswagen AG
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im Passat sorgen für Sicherheit
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"Welche Autos sind sicherer?" war die Frage, die sich das amerikanische Verbraucherschutz-Magazin "Consumer Reports" in
seinem Heft "The 2002 Cars" stellte. Um diese Frage zu beantworten, wurden 85 Fahrzeuge in den Kategorien Unfallvermeidung
und Crashsicherheit getestet.
In der Kategorie Unfallvermeidung wurden Bremsleistung, Fahrverhalten in Gefahrensituationen, Beschleunigung, Sitzposition
und Sicht bewertet. Selbst der Sitzkomfort spielte, wenn auch untergeordnet, bei der Bewertung eine Rolle. Denn ein Fahrer,
der müde ist oder unbequem sitzt, so wird argumentiert, könne sich weniger auf den Verkehr konzentrieren.
Bei der Crashsicherheit wurden die Ergebnisse der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic
Safety Administration) und des Verkehrssicherheitsinstitutes amerikanischer Versicherungen IIHS (Insurance Institute for
Highway Safety) miteinander kombiniert. Das NCAP-Testverfahren (New Car Assessment Program) der NHTSA beinhaltet zwei
Crashtests. Bei dem Frontalaufprall fährt das Fahrzeug mit 54 km/h gegen eine feste Barriere. Weiter folgt ein Seitencrash,
bei dem das Fahrzeug seitlich von einer 1.368 kg schweren deformierbaren Barriere angefahren wird. Beim IIHS-Testverfahren
wird das Fahrzeug mit 64 km/h und 40-prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere bewegt.
Um die Gesamtsicherheit der Fahrzeuge zu beurteilen, wurden Crashsicherheit und Unfallvermeidung auf gleicher Basis zu einem
Gesamtergebnis miteinander verrechnet. Hier erreichten sowohl der VW Golf in der Klasse der "Small Cars" als auch der Passat
in der Klasse der Familien-Limousinen die Spitzenplätze. Bora und New Beetle belegten Platz drei und vier in der Klasse der
"Small Cars".
Seit Anfang Juli gehören beim Golf Kopfairbags zur serienmäßigen Ausstattung.