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Michael Schumacher
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© Fiat Automobil AG
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bei der Übernahme seines neuen Alfa
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Alfa Romeo ist die Marke des Weltmeisters: Kurz vor dem Formel-1-Lauf auf dem Nürburgring übernahm der viermalige
Weltmeister Michael Schumacher einen neuen Alfa Sportwagon GTA in seinen privaten Fuhrpark. Der deutsche
Ausnahme-Rennfahrer, zur Zeit auf dem Weg in Richtung des fünften Titelgewinns, knüpft mit der Wahl für den 184 kW (250 PS)
starken Alfa an eine große Tradition an: Auch die ewigen Champions Tazio Nuvolari und Juan Manuel Fangio fuhren
einen Alfa Romeo.
Juan Manuel Fangio, der zu Beginn seiner Karriere für Alfa Romeo siegte und privat unter anderem einen Alfa Romeo 6C 2500
Villa d'Este und einen Alfa Romeo 1900 Sprint bewegte, holte als bislang einziger Rennfahrer fünf Mal den
Weltmeistertitel - seinen ersten 1951 mit Alfa Romeo. Für Michael Schumacher ist genau diese Rekordmarke des Juan Manuel Fangio 2002 greifbar.
Während er diesem Ziel mit Ferrari Rennen um Rennen näher kommt, steht seit Mitte Juni für die privaten Ziele der 250 km/h
schnelle und familientaugliche Alfa Sportwagon GTA zur Verfügung. Der Weltmeister bestellte seinen GTA in der Farbe Blau
Metallic und mit Navigationssystem. "Kein Leder? Keine Xenonscheinwerfer? Keine 17-Zoll-Leichtmetallfelgen? Keine
Klimaautomatik?", fragt der Fiat-Pressetext scheinheilig, und weiß auch gleich die Antwort: "Doch, alles serienmäßig."
Der auch als Sportlimousine lieferbare Alfa GTA besitzt außerdem eine Doppelrohrabgasanlage mit verchromten Endrohren,
Sportsitze mit Sitzheizung vorne, Bose-Sound-Anlage plus Subwoofer-Verstärker und CD-Player und eine Alarmanlage.
Formel 1-Fans, die die Schweiz zwischen Genf und Lausanne und damit Schumachers Wahlheimat bereisen, sollten
also besonders auf blaue Alfa Sportwagon GTA mit dem Kantonskennzeichen Genf (GE) achten - es könnte der Weltmeister am Steuer sitzen.