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Dienstag, 23. April 2024
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Furka-, Klausen- und Gotthardpass sind inzwischen geöffnet

Alpenländer: Fast die Hälfte der Pässe noch gesperrt

Für Autourlauber, die in die Alpen fahren, sind viele Pässe noch nicht passierbar. Nahezu die Hälfte der wichtigen Alpenübergänge (19 von 40), die in den Wintermonaten und im Frühjahr gesperrt sind, liegen weiter im Winterschlaf. Noch rechtzeitig zu Pfingsten wurden in der Schweiz geöffnet: Furka (seit 18.5.), Klausen (seit 17.05.) und schließlich der Gotthardpass (seit 17.05.). Die Öffnung des St. Gotthardpasses war bereits für den 4. Mai angekündigt. Wegen eines plötzlichen Schlechtwettereinbruchs musste die Freigabe des Passes aber kurzfristig verschoben werden. In Österreich sind ab sofort das Hahntennjoch und das Furkajoch wieder befahrbar. Noch nicht aufgehoben sind die Wintersperren für folgende Pässe:
  • Österreich: Silvretta, Timmelsjoch und Stallersattel
  • Schweiz: Forcola di Livigno, Grimsel, Großer St. Bernhard-Pass, Nufenen, Pragelpass, San Bernardino-Pass, Susten und Umbrail
  • Italien: Gavia und Stilfserjoch
  • Frankreich: Croix de Fer, Galibier, Glandon, Iseran, Kleiner St. Bernhard-Pass und Restefond/La Bonette
Auto- und Motorradfahrer, die in den kommenden reisefreudigen Wochenenden eine Tour in den Alpen planen, können sich beim ADAC unter Telefon 0180-5-101112 (0,12 Euro/Minute) über die aktuelle Lage erkundigen. Es sei möglich, so der Club, dass der eine oder andere Alpenübergang kurzfristig geöffnet wird.
text  Hanno S. Ritter
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